Samstag, 28. November 2009

Bücher zur Militärgeschichte


Wer bereits das "Große LSK/LV-Buch" mit dem Titel "Erlebtes und Geschaffenes" sein eigen nennt, wird festgestellt haben, daß dort auf weitere Literatur verwiesen wird. So auf Seite 498 ("Anhang 1"), wo u.a. weitere Bücher von Franz Spur genannt werden. Der Autor ist dem Fachpublikum bereits bekannt durch seine Bücher "Fliegen Sie sich frei!" und "Militär Transportflieger Dessau-Dresden".

Offenbar gibt es weitere Bücher (Aufsätze?) von ihm:
* "Ost-West = West-Ost Konflikt",
* "Hagenow, Der Flugplatz und das Militär 1935 - 1992",
* "Hubschrauber - Berlin-Schönefeld-Dessau Brandenburg/Havel".

Leider wird bei letzteren offenbar auch mit ISBN und Vertrieb im Buchhandel gegeizt. Bei Interesse könnte ggf. der o.g. »Arbeitskreis Sächsische Militärgeschichte e.V.« über seine Website weiterhelfen:

http://www.saechsische-armee.de/

Donnerstag, 12. November 2009

Gefecht zwischen Kriegsschiffen Nord- und Südkoreas

Metamorphose einer Medienmeldung:

»Nach einem Gefecht zwischen Kriegsschiffen an der ungeklärten Seegrenze zwischen Nord- und Südkorea haben sich beide Seiten für den Zwischenfall verantwortlich gemacht. Bei dem Schusswechsel soll nach Angaben aus Südkorea mindestens ein nordkoreanischer Marinesoldat getötet worden sein. ....« (Deutsche Welle vom 10.11.2009)

»Der Vorfall ereignete sich kurz vor der Ankunft von US-Präsident Barack Obama in Asien. Die USA hatten vor Kurzem bekannt gegeben, dass das Weiße Haus einen Sondergesandten nach Pjönjang entsenden will.« (Zeit-Online vom 11.11.2009)

»Die USA werden trotz des Feuergefechts im Gelben Meer zwischen Nord- und Südkorea ihren Gesandten Stephen Bosworth nach Pjöngjang entsenden. « (Kleine Zeitung vom 11.11.2009)

»Die Zeitung "Rodong Sinmun", Sprachrohr der kommunistischen Führung in Pjöngjang, schrieb, die südkoreanischen Armee habe mit dem Schusswechsel Spannungen zwischen den beiden Ländern schüren wollen.« (AFP vom 12.11.2009)

Mittwoch, 11. November 2009

Aus der Geschichte der 43. FRBr ( Folge 3 )

Vorbemerkung :
Das FRR - 18 bzw. die 43. FRBr sind im Rahmen der Traditionspflege in der NVA eng mit dem Namen des Schriftstellers und Dichters Erich Weinert verbunden. Dazu wird es noch eine gesonderte Folge geben. Nur soviel sei hier vorab berichtet : am 01.03.1966 erhielt die Kaserne in Sanitz im Beisein von Li Weinert den Ehrennamen, seitdem stand auf dem Schild im Eingangsbereich zu lesen " Nationale Volksarmee " - " Erich - Weinert - Kaserne " . 3 Jahre später, am 27.02.1969, erfolgte dann die Einweihung des Erich Weinert - Denkmals mit einem Stein, Inschrift und Büste. Es stand an der Objektstraße vor dem Stabsgebäude, auch noch nach der Übernahme des Standortes durch die Bundeswehr am 03.10.1990. Erst ca. im Juli 1991 wurde dann die Büste abgebaut, der Stein blieb stehen und erhielt das Wappen der inzwischen nach Sanitz verlegten FlaRakGrp 31 der Bundeswehr, die Inschrift E. Weinerts " Den Gedanken Licht, den Herzen Feuer, den Fäusten Kraft ! " war damit verdeckt und nicht mehr lesbar. Die Odyssee der Büste begann .... als ungeliebtes Geschenk erhielt sie im Juli / August desselben Jahres Herr Oberst Hoheisel in Bremervörde, sie stand eines morgens auf seinem Schreibtisch mit einem Schild um den Hals, auf dem geschrieben stand : " Guten Morgen, Genosse Oberst ! " ....


Die vorliegende Folge 3 weicht aus aktuellem Anlaß von der bisherigen ungefähren Chronologie der Beiträge ab, denn nach fast 1 1/2 Jahren Recherchen ist es geschafft : am 31.10.2009 haben wir die Erich Weinert - Büste an der holländischen Grenze im Kunstpark Olmes in Emlichheim / Grafschaft Bentheim abgebaut und in 3 Etappen zurückgeholt. Seit dem 07.11.2009 ist sie wieder zu Hause , in Sanitz ! In der Ausstellung " 50 Jahre Garnisonsort Sanitz " wird die Skulptur dann zu sehen sein und anschließend einen würdigen Platz finden.

Das Datum des Abbaus in Emlichheim hatte keinen besonderen Hintergrund, auch wenn der 31.10. mit Geistern, Spuk usw. behaftet ist. Nicht, dass einer denkt, jetzt holen die " Ossis " auch noch ihre Geister zurück ... Beim Abbau / Abholung der Erich Weinert - Büste haben Verwandte und Freunde uns unterstützt, so Berit Matczynski aus Parchim und Detlef Kaul aus Düsseldorf, der sich auch vom Künstler Hr. Heinrich Olmes einiges zur Geschichte der Büste hat erzählen lassen. Er schreibt :

" Wie die Büste in den Kunstpark Olmes gekommen ist : Hr. Olmes war 4 Jahre lang Stadtmaler von Bremervörde. Diese Aufgabe wird von der Stadt bezahlt und ist auf diese Zeit befristet. Durch diese Tätigkeit als Künstler kannte er den ehemaligen Kommandeur der Bundeswehr in Sanitz, Herrn Oberst Peter Hoheisel, der Ende März 1991 wieder zum Standort Bremervörde zurückgekommen war. Während einer wohl feucht - fröhlichen Nacht im Jahre 1995 erzählte ihm Hr. Hoheisel von der Überraschung und dem Geschenk mit der Büste, die er nicht haben wollte und die jetzt in seinem Garten unter einer Tanne stand. Er wollte sie Hr. Olmes für seinen Park geben, da dort bereits eine MIG - 21 stand, aber Hr. Olmes wollte nicht so richtig. Er kannte die Biografie von E. Weinert nur sehr oberflächlich, wußte aber, dass das nicht seine politische Richtung war. Man hat dann Hr. Olmes einfach den Fahrzeugschlüssel " abgenommen " und die Büste in seinen Wagen verstaut. Der Zusammenhang Erich Weinert - Büste und MIG - Jagdflugzeug war zwar weit hergeholt, aber er hat sich dann mehr oder weniger widerwillig darauf eingelassen. " Erich " wurde in Sichtweite zum Flugzeug aufgestellt, dazu hat man Beton in die Büste gegossen und sie dann einfach umgedreht. Damit sollte ein möglicher Diebstahl verhindert werden, da der Kunstpark öffentlich ist. Die Aufenhaltszeit der Büste berechnete Hr. Olmes mit 14 Jahren, sie müsste also 1995 dort aufgestellt worden sein.

Dann kam der Samstag, der 31.10.2009 : morgens um 08.30 Uhr haben sich Andreas Ehrenberg und ich auf den Weg nach Emlichheim gemacht. Das sind ca. 170 km Fahrstrecke, Ankunftszeit war 10.05 Uhr. Hr. Olmes hatte uns bereits erwartet, begrüßte uns gleich mit einer Tasse Kaffee. Ich übergab ihm alles, was ich noch am Vorabend aus Sanitz per e - mail erhalten hatte : die Kurzbiografie von Erich Weinert, Hinweise zu seinen Werken und zur Gründung des Nationalkommitees " Freies Deutschland ", eine vorbereitete Presse - Erklärung mit einem Dank an Hr. Olmes für dessen Aufbewahrung der Büste usw. Hr. Olmes hatte nämlich die Presse informiert ... Es folgte eine Unterhaltung über und zur Skulptur , über das künstlerische Schaffen und Wirken von Hr. Olmes und nach ca. 30 min. kam dann auch Hr. Gerold Meppelink vom " Grafschafter Nachrichten ", der örtlichen Presse in der Grafschaft Bentheim. Er ist Journalist und freier Mitarbeiter dieser Zeitung und hat den Abbau der Büste mitverfolgt, mehrer Fotos dazu gemacht und einen Beitrag geschrieben, der am 03.11.2009 als Artikel mit der Überschrift erschien " Gedenken an Arbeiter - Autor, Büste aus Kunstpark - Olmes zurück in Mecklenburg - Vorpommern ".

Aber soweit waren wir ja noch nicht : wir mußten ersteinmal zum Park, mit dem Wagen konnten wir bis zu einem Tor an der Rückseite des Parkes fahren und dort parken. Anschließend ging es zu Fuß noch ca. 50 m weiter, bis wir vor der Büste standen. Am Hang einer Mulde gelegen, auf einem großen, quadratischen Stein als Sockel , zum Glück war sie nicht fest verbunden und konnte dadurch leicht gekippt werden. Wir haben versucht, den Beton aus dem Inneren der Büste heraus zu meißeln, es hatte wenig Erfolg. Hr. Olmes gab zu bedenken, dass wir sie evtl. beschädigen könnten und wir ließen ab .... Andreas und ich haben dann " Erich " auf der Nase den Hang herunter rutschen lassen und ihn unter großen Kraftanstrengungen bis zu einem Maschendrahtzaun getragen, also ca. 80 kg und über eine Strecke von 10 m, anschließend unterm Zaun durchgerollt. Wir waren ganz schön geschafft, aber wie nun weiter bis zum Auto ? Andreas hatte die Idee, Hr. Olmes nach einer Sackkarre zu fragen - und der hatte eine ! Damit konnten wir die Büste nun gemeinsam und im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert zum Auto schieben und sie in den Kofferraum des Kombis hieven. Um 14.30 Uhr waren wir wieder in Düsseldorf ...

Ich habe " Erich " dann am Sonntag, Montag und Dienstag spazieren gefahren, er hat am Sonntag z.B. Bonn besucht, dort trafen wir uns mit Verwandten - er ebenfalls früher bei der Bundeswehr, jetzt Oberst a.D., sie eine gebürtige und echte " Ossi ". Auf meine Frage an sie, ob Erich Weinert ein Begriff ist, kommt ein sofortiges und eindeutiges " Na klar, kannte bei uns jeder ! ". Ich spielte das Spiel weiter und meinte dann, dass ich die Schriftsteller aus dem Osten liebe und deshalb gerade bei ebay eine Büste von Erich Weinert für schlappe 2.300, - EURO ersteigert hätte. Demonstrativ ging ich nach hinten zum Auto und machte die Kofferklappe auf : " Hier ist sie ! " ....den beiden fiel der Unterkiefer runter, ich glaube, so hat mich schon lange keiner angeschaut wie sie jetzt - bis ich dann eine Erklärung in der Angelegenheit abgab und sich die Starre löste. Und beide fanden die Aktion und das Projekt " 50 Jahre Garnisonsort Sanitz " echt gut.
Danach ging es mit " Erich " am Montag und Dienstag nach Remscheid, am Dienstagmorgen auch zuvor nach Bochum, bis er am Dienstagabend, den 03.11.2009 um 18.40 Uhr von Berit übernommen wurde. Diese kam ja bekanntlich aus Rheine mit einer Freundin, wo sie z.Zt. eine Weiterbildung für 3 Wochen besuchen .... "


Eine Ost - West - Geschichte vom Beginn bis zum Ende der Odyssee, hier mit einem glücklichen Ausgang ! Alle haben mitgemacht, es war spannend und aufregend bis zum Schluß, ein Erlebnis und es zeigt, es kann funktionieren .... so man eben will. Wir waren erleichtert, froh und auch ein wenig stolz, dass wir es geschafft haben. Ein Dank gilt allen an dieser Aktion Beteiligten, ein Dank auch an Hr. Peter Hoheisel und Hr. Heinrich Olmes für die Bewahrung der Büste und für ihre freundliche und bereitwillige Unterstützung ! In der " Ostsee - Zeitung ", Ausgabe Rostock, erschien zur Rückkehr der Büste ein lesenswerter Beitrag von Hr. Jan Eisel, die Schlagzeile lautete : " Schriftsteller - Kopf nach 20 Jahren zurück ".

Am Freitag, den 06.11.2009, brachte Berit die Büste dann im Auto mit nach Parchim, am darauffolgenden Tag holten wir sie ab, nun ist " Erich Weinert " wieder da, wo seine Geschichte begann - in Sanitz ! In der " Ostsee - Zeitung " , Rostocker Ausgabe vom 12.11.2009, erschien dazu ein lesenswerter Beitrag des Journalisten Hr. Jan Eisel, die Schlagzeile lautete : " Schriftsteller - Kopf nach 20 Jahren zurück ".

Fortsetzung folgt ....

Mittwoch, 4. November 2009

Spurensicherung: „Zeitzeugen zum 17. Juni 1953“

Ich hätte nie gedacht, daß das Buch mal online stehen würde:

http://www.spurensicherung.org/texte/Band2/Inhalt2.htm

Bei Amazon.de gibt es das Buch nur z.Z. noch gebraucht, vgl.:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3932725808/ddrluftwaffde-21

Also, so schnell wie möglich downloaden, denn es ist ein wichtiges Buch, vgl.:
* Steinewerfer am 17. Juni 1953
* Der 17. Juni 1953
* Reparationen Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg

Freifliegen: Mit Interflug durch Ost und West

Es folgt eine Ankündigung von DDR-Luftfahrtforum@luftfahrt-eisenach.de:

»Freifliegen: Mit Interflug durch Ost und West

Der Dokumentarfilm "Freifliegen" erzählt die Geschichte von vier Stewardessen der Interflug, die bis zuletzt die einzige zivile Fluggesellschaft der DDR war.

Freifliegen ist eine turbulente Flugreise durch die romantische Vergangenheit und dynamische Gegenwart einer ehemals privilegierten Berufsgruppe. Vier standfeste Stewardessen und ein wagemutiger Pilot von Interflug, der einzigen zivilen Fluggesellschaft der DDR, heben noch einmal ab und erinnern sich an eine Zeit, in der Fliegen noch ein Ereignis war und Reisen über Ländergrenzen hinweg die Ausnahme für ein paar wenige.

Mit funkelnden Augen erzählen sie ihre Träume und Geschichten vom Fliegen, von der Liebe und von Grenzüberschreitungen zwischen Ost und West und damit ein kleines Stück deutscher Geschichte. Einige gehen noch regelmäßig in ihrem Traumberuf in die Luft, andere sind am Boden angekommen und hüten treu ihr Fliegerherz.

Sender: N3;
Sendung: Freifliegen;
Datum: Sonntag 08.11.2009;
Zeit: 01:45 Uhr bis 03:00 Uhr;
Showview: 1-593-359
VPS-Zeit: 01:45 Uhr;
Tonformat: Stereo«

Krieg oder nicht Krieg, ist das die Frage?

Von "allen" Seiten tönt es, es sei schon mal gut, wenn der neue Verteidigungsminister den Krieg in Afghanistan auch beim Namen nenne.

Nein, nennt er nicht!

Denn, dazu müßte erst mal das Grundgesetz geändert werden. Dort sind Interventionskriege nicht vorgesehen, nur Verteidigungskriege und dann wäre Frau Merkel Oberkommandierende der Streitkräfte ... daher weiterhin die Berufung auf Bündnispflichten (Internationale Gemeinschaft) und "Verteidigung" "gegen der Terror". Dummerweise ist selbst die USA inzwischen davon abgerückt und verwendet diese Redewendungen nicht mehr. Nun habense ein Problem .... und wir werden derweil medial für die Verfassungänderung eingestimmt, letztlich "zwingt" uns der "Vertrag von Lissabon" dazu. Wetten, daß nach dessen Ratifizierung die "notwendige" GG-Änderung umgesetzt wird?!

Was hat nun der Verteidigungsminister wirklich gesagt? Das steht in - huch - der BILD:
»Guttenberg: Ich will ganz offen sein: In Teilen Afghanistans gibt es fraglos kriegsähnliche Zustände« Er habe aber für jeden Verständnis, der das anders »sagt« bzw. »empfindet« ....
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/11/03/afghanistan/interview-mit-minister-guttenberg.html

Bei Politikern sollte stets genau gelesen werden! So sagt er: "Wenigstens in der Empfindung nicht nur unserer Soldaten führen die Taliban einen Krieg gegen die Soldaten der internationalen Gemeinschaft". Das ist wie mit dem "gefühlten -10°C", dennoch sind es "nur" -2°C. Im übrigen führen nach dieser "Empfindung" nur die Taliban den Krieg, nicht so die "internationale Gemeinschaft" ...


update (18.12.2009)
Hatte ich doch den richtigen "Riecher". War aber auch nicht schwer, denn es war nur scheinbar kurios, daß ausgerechnet die USA und die hier besonders verpflichtete BILD das Thema ständig mit neuen Meldungen am köcheln hielt. Nur scheinbar stärkten die Meldungen über das deutsche Massaker vom September dieses Jahres im fremden Afghanistan die Kriegsgegner.

Es geht um Änderung des Grundgesetzes, welches in der BRD als Verfassung gilt. Entsprechend klärte das bundesdeutsche Zentralorgan "FAZ" heute seine Leser auf: »„Auf veränderte Realitäten des 21. Jahrhunderts sollten wir mit entsprechender Rechtsetzung reagieren“, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Beck (CDU), dem Portal „Spiegel online“. Es stelle sich die Frage, „ob nicht der Gesetzgeber verpflichtet ist, die sicherheitspolitisch relevanten Artikel des Grundgesetzes auf den Prüfstand zu stellen“. Eine asymmetrische Bedrohung wie in Afghanistan komme in der deutschen Verfassung bisher nicht vor, sagte Beck .... „Wir müssten unsere Verfassung auf die Wirklichkeit asymmetrischer Bedrohungen hin umschreiben“, sagte Uhl [innenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion], „allerdings haben wir dafür keine Mehrheit im Bundestag“« (FAZ-online vom 18.12.2009).

"Wird noch", mag man ihm tröstend zurufen, Ihr an der "Heimatfront" bekommt noch Euren verfassungsmäßig "richtigen" Krieg in fremden und noch fernen Staaten. Ich hoffe, Ihr schickt dann auch Eure Söhne zum töten und sterben hin und nicht nur die der anderen Leute ...

P.S. Ich habe folgenden Hinweis bekommen: "ISAF hat auf Einladung der afghanischen Regierung Teile der Ausübung der souveränen Rechte des afghanischen Staates übernommen." Herrlich, diese Sprache! Da wird ein Land überfallen, das keinem anderen Staat etwas getan hat (Hinweis: kein Afghane (oder gar Iraker) war an "9/11" beteiligt), ein Besatzungsregime nebst Marionettenregierung installiert, die sich dennoch nur mittels massiver Wahlfälschen den Anschein einer legalen Regierung zumindest im Kabuler Raum geben könne, aber .... :-D