Sonntag, 7. August 2016

In Erinnerung an Roland Woiciechowski…








Am Montag, den 20.06.2016 um 12.23 Uhr schickte uns Roland noch glücklich eine e-mail mit der Info & Fotos von seiner Hochzeit. Er hatte am Freitag seine Annett geheiratet. Wir bestellten umgehend einen Blumenstrauß und schickten liebe Grüße nachträglich an das Hochzeitspaar.

Einen Tag später ereilte uns dann diese Nachricht „Wenn Ihr in der nächsten Zeit von Roland nichts mehr hört, hat dies einen sehr traurigen Anlass. Er hatte gestern Nachmittag einen schweren Verkehrsunfall. Das tragische Ereignis hat sich gestern hier in der Nähe von Venzkow  zugetragen und wir stehen noch immer unter Schock, bangen und hoffen  darum, dass alles gut wird. Die Ärzte können noch keine Prognose abgeben…“

Roland hat den schweren Verkehrsunfall nicht überlebt, er schlief am 20.07.2016 ein. Am vergangenen Freitag nahmen Annett, seine Familie und viele Mitstreiter von Roland Abschied. Auch wir vom TRADI SANITZ – Barbara & Bernd sowie Roger Müller aus Retschow – waren dabei. Hannes Urbaniak konnte leider nicht kommen, er übermittelte seinen Beileid.

Unfassbar! Wir hatten bis zuletzt gehofft, dass Roland es schafft!

Roland Woiciechowski wurde 1963 in Eberwalde geboren, jetzt im September wäre er 53 Jahre alt geworden. Nach dem Abitur Verpflichtung als Berufsoffizier der NVA mit dem Studium an der OHS der Landstreitkräfte in Löbau/Zittau. Nach dreijähriger Ausbildung in Zittau Raketen/Lenksysteme und einem Zusatzlehrgang an der Militärakademie „Friedrich Engels“ in Dresden dann Einsatz als Zugführer in der 5. Raketenbrigade in Demen, die mit den operativ-taktischen Waffensystemen 9K72 (SCUD-B) und ab 1985 mit OKA (SS-23 SPIDER) ausgestattet war. Als die Wende in der DDR kam, war er Oberleutnant, verheiratet, zwei Töchter. Er suchte und fand eine neue Herausforderung, 1991 wurde er im Innenministerium M-V angestellt und war für den Bereich Waffenrecht, Hoheitsrecht, Wappenkunde usw. verantwortlich.

Unser erster Kontakt mit ihm war eine e-mail vom 02.12.2012…
... ich habe vor einiger Zeit das Buch über die 43. Fla-Raketenbrigade „Erich Weinert“ aus dem Steffen-Verlag erworben. Auf Seite 380 des Buches habe ich erfahren, dass es zu dem Buch auch eine DVD mit ergänzendem Material gibt. Als Weg zur Bezugsquelle wird im NVA-Forum u.a. Ihre E-Mail-Adresse angegeben. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die DVD zusenden könnten. Rechnungs- und Lieferanschrift wären: Roland Woiciechowski, Kölpiner Straße 3, 19089 Demen. Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich bereits im Voraus. Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Adventszeit, Roland Woiciechowski“

Es war der Beginn einer sehr interessanten, sehr intensiven und engen kameradschaftlichen Zusammenarbeit. Mit Roland persönlich und mit dem Militärhistorischen Verein Demen e.V., deren erster und langjähriger Vorsitzende er bis zur „Amts“-Übergabe 2011 an seinen Nachfolger Helmut Helmke war. Schwerpunkt war und ist die Traditionsarbeit zur NVA, mit regelmäßigen gegenseitigen Besuchen bei den Tagen der offenen Tür TRADI SANITZ bei uns bzw. bei den Technik-Tagen in Demen.

Oder auch bei Begegnungen und Teilnahme an anderen Treffen und Veranstaltungen, so bei der Buchvorstellung „Raketentruppen der NVA Landstreitkräfte-Geheimhaltungsgrad aufgehoben“ mit GM a.D. Roland Großer in Demen oder beim Besuch der PATRIOT der FlaRakGrp 21 Sanitz in der FAUST Gubkow. Roland saß zusammen mit Joachim Kampe aus Strausberg in der Runde, als wir uns im Herbst 2014 in Sanitz mit dem NDR trafen. Auch andere Ehemalige der 43. FRBr haben ihn kennen- und schätzen gelernt, so u.a. Hannes Urbaniak, Lutz Kreuchauf, Roger Müller, Manfred Höhne, Peter Kraus.

Roland Woiciechowski war ein engagierter, fachkundiger und vor Ideen sprühender Mitstreiter. Er hat viel bewegt und geschaffen, immer mit viel Herz und Verstand. Er hat Kontakte geknüpft und war in unterschiedlichen Projekten mit Mitgliedern des Militärhistorischen Vereins Demen e.V. involviert, war in der Kommunalpolitik genauso wie im Karnevals-Club oder im Schützenverein aktiv. Er hatte noch viele Pläne. 

„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte“. 

Roland, wir werden Dich vermissen …

Mittwoch, 29. Juni 2016

Kita-Betreuung im Westen deutlich besser

"Kita-Betreuung im Westen deutlich besser" ... so oder so ähnlich schlagzeilt heute die Presse und ostdeutsche Bildungsminister reden sich verschämt mit mangelnden Geld zu Kinderbetreuung heraus.

Quelle der Erkenntnis ist die Bertelsmann-Stiftung. Das sollte als erstes schon stutzig machen. Als nächstes: Ausgerechnet Baden-Württemberg wäre am besten: "Kümmert sich in Baden-Württemberg eine Erzieherin gerade mal um drei Kleinkinder, sind es in Sachsen 6,4. Im Kindergartenalter kommen in Baden-Württemberg auf eine Betreuungskraft 7,3 Kinder; in Mecklenburg-Vorpommern sind es 14,1" (Die Welt, 29.06.2016).

Wie das?

Tja, dafür muss der geneigte Medienkonsument schon die "7 Fragen zur Personalausstattung in deutschen KiTas - 7 Antworten der Bertelsmann Stiftung" im PDF-Format herunterladen und kritisch lesen. Schon auf S. 10 von ganzen 16 Seiten findet sich eine Tabelle, die den Letzten stutzig machen sollte:

In Baden-Württemberg wurden 4.098 "Krippengruppen" gezählt und in Sachsen nur halb so viel (2.469), obgleich deutlich mehr Kinder betreut werden. Beim Kindergarten gilt das geschriebene analog. Ja, haben doch rechnerisch einen besseren Betreuungsschlüssel, aber warum?!

Hier muss tatsächlich noch die Quellenangabe gelesen werden: "FDZ der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege, 2015" (Hervorhebung von mir).

Und was ist nun "Kindertagespflege? Klar, die "Tagesmutter". Also, die badische Mutti, die ihre zwei Kinder beaufsichtigt und die der Nachbarin gleich mit. Und ja, öffentlich gefördert wird das auch. 

Ist auch völlig in Ordnung, andere (Bundes-) Länder andere Sitten. Jedoch vergleicht hier die Bertelsmann-Stiftung "Äpfel mit Birnen" und treibt die Politik vor sich her. Warum? Ich kann nur spekulieren. Den ostdeutschen Ländern wird aus finanziellen Gründen nichts anderes übrigleiben, als die Kita-Betreuung auf das Tagesmutter-Modell umzustellen: 

Weil es billiger ist und aufgrund der "familienähnlichen Betreuungsform" offenbar besser ins ideologische Konzept passt.

Donnerstag, 26. Mai 2016

Zeigen die USA zu wenig Flagge? Nach Henning Otte (CDU): "Ja"




























Vorbemerkung:

Zunächst das Positive: der "Russlandtag" in Rostock am Mittwoch, den 25.05.2016, war ein Erfolg und zugleich ein Zeichen! Oder wie es in der hiesigen "Ostsee-Zeitung" stand: "...ein Signal für Ende der Sanktionen". Vor zwei Jahren gab es noch Proteste gegen diesen Tag, seitens der CDU, der Grünen usw., diesmal blieben sie aus. Stattdessen sprach Ministerpräsident Erwin Sellering von einer "Kultur des Kalten Krieges", die aufgegeben werden müsse und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel von "Isolation bringt gar nichts". Die russische KIROV-Gruppe eröffnete an dem Tag eine Produktionsstätte für Großwälzlager in Rostock...

Wirtschaft, realistisch und sachlich denkende Politiker sowie die Mehrheit der Bürger wollen ein Ende der Sanktionen und eine friedliche Lösung der Konflikte. Auch wenn der Nato-Generalssekretär Stoltenberg meint "Wir wollen keine Konfrontation. Es ist im Interesse aller, ein neues Wettrüsten zu verhindern...", sieht die Wirklichkeit anders aus. Im vergangenen Jahr an der östlichen Grenze ein großangelegtes Manöver mit einer entsprechend medienbegleiteten Rückfahrt der beteiligten US-Soldaten durch Mitteleuropa, nun eine Nato-Übung mit 1.500 Soldaten aus vier Nationen in Polen. Die neu gebildete Eingreiftruppe als Speerspitze zeigt immer mehr Präsenz. Das Feindbild aus alten Zeiten ist wieder da und die Gefahr einer Eskalation durch Beinahe-Zusammenstöße und Zwischenfälle nimmt zu. Die USA planen, eine Panzerbrigade mit 5.000 Soldaten im Baltikum zu stationieren. Die baltischen Staaten und Polen fordern eine ständige Präsenz der Nato. Jüngst die aktuelle Stationierung einer US-Raketenabwehr in Rumänien, siehe Bild im Beitrag.

Wo bleiben die Vereinbarungen der Nato-Russland-Akte, die eine Stationierung größerer Nato-Kontigente in Osteuropa untersagen? Montenegro nun als weiteres Mitglied der Nato, auch wenn ersteinmal "nur" mit Gaststatus... Aus der Sicht des Westens hat Russland mit der "Rückholung" der Krim und seiner Unterstützung im Ostukraine-Konflikt Völkerrecht gebrochen. Bei der Krim sind sich selbst Juristen uneins, nach dem Motto "Nicht legal, aber legitim", da die Krim seit Katharina II. zu Russland gehört und in den 50er Jahren in der Sowjetunion aus verwaltungstechnischen Gründen der Ukrainischen SSR formell zugeordnet wurde und der besoffene Jelzin viele Fragen bei der Auflösung der UdSSR offenließ. Art und Weise der "Rückholung" spiegeln den Spagat Putins wieder, ein Spagat zwischen Nationalismus und Patriotismus. Geschuldet den Wort - und Vertragsbrüchen durch den Westen, dem Umgang mit Russland in den Jahren nach 1990. Hier wirkt insbesondere auch das ungebremste weitere globale Streben der USA und die formulierte und praktizierte Reduzierung Russlands zu einer "Regionalmacht": die USA wollen Russland isolieren und als Großmacht zurückdrängen.

Die EU sollte sich aber darüber klar werden, dass es kein Europa und kein friedliches Europa ohne Rußland gibt und sich nicht als Mittel zum Zweck durch die USA missbrauchen lassen. Nicht für wirtschaftliche oder politische Sanktionen und erst recht nicht für militärische Provokationen. Der Westen braucht Rußland, das hat sich im Atomstreit mit dem Iran gezeigt und im Kampf gegen den IS. Wenn jetzt der Nato-Russland-Rat nach zwei Jahren erstmals auf Drängen des deutschen Außenministers zusammentraf, ist das ein Zeichen in die richtige Richtung...

Dass es noch genügend Hardliner und "Andersdenkende" gibt, zeigen auch Interviews, TV-Sendungen und Artikel in den Medien. Lesermeinungen zu solchen Beiträgen anbei, wie zu den Beiträgen in der "Ostsee-Zeitung" vom 02.05. bzw. 20.05.2016, jeweils Seite 4...

Zum Artikel: „Amerika sollte wieder stärker Flagge zeigen":
"Liebe Redaktion, das Interview mit Henning Otte, geführt von Stefan Koch, ist eine Zumutung für die Leser. Auf solche „Gespräche“ mit Hardlinern und ewig Gestrigen kann ich gerne verzichten! Wenn ich die Meinung von Hr. Otte lese, dass die Zurückhaltung Washingtons in den letzten Jahren viele Konflikte eher befördert als verhindert hat oder dass Amerika wieder mehr Flagge zeigen sollte und dass Rüstungsausgaben steigen müssen, dann sind nicht nur Tatsachenverdrehungen, sondern Aufforderungen zur Verschärfung des politischen Klimas! Wieder einen Kalten Krieg bis zum Rande des Abgrunds- wie damals zur Zeiten der Kuba-Krise? Es wäre wünschenswert, wenn zu diesem Thema ebenfalls ein Interview erscheint, dass nicht nur die Ursachen/Gründe der Entwicklung USA/NATO-Russland nach 1990 sachlich und kritisch hinterfragt, sondern auch Alternativen zu einer unnötigen Erhöhung der gegenwärtigen 34 Milliarden € Rüstungsausgaben in der BRD, der Stationierung von US-Militär in Osteuropa, der globalen arroganten und unheilvollen Einmischung der USA in der Welt usw. darlegt." B. Kirchhainer
 
Zum Artikel: "Die Nato breitet sich mit Montenegro weiter nach Osten aus":
"So ein Glück für die Nato, nun kann der Mantel der Bündnistreue noch etwas erweitert werden.
Eigentlich müßten wir, als deutsche Bundesbürger, sehr zufrieden und rücksichtsvoll sein, dass im Zusammenhang mit den Zwei- + Viergesprächen die damalige Sowjetunion den Abzug der eigenen Streitkräfte vollzog!Wäre es zu einem Friedensvertrag gekommen, hätte wohl auch der Abzug (beispielsweise)der USA- Truppen, auf der Tagesordnung gestanden. Wenn Herr G. Erler, der Rußlandexperte der Bundesregierung, im Sinne der Deeskalierung der Nato- Rußlandbeziehungen, meint „Das größte Problem ist im Augenblickdie enorm angestiegene Zahl der russischen Manöver“, dann stellt sich auch anders herum die Frage:WARUM?
Bei einem Polenbesuch bekam ich die Zeitung „RZECZPOSPOLITA“ vom 2./3. Mai d.J.in die Hand. Ein Artikel hatte die Überschrift: „So werden wir die Roten schlagen“.Der Inhalt, die geplanten Nato- Manöver ab 8. Mai in Polen.Einsatzstärke: 31 Tausend Soldaten, fast 3000 Panzer, 105 Flugzeuge und 12 Schiffseinheiten.Die Basierungs- bzw. Handlungsräume, insbesonders der Streitkräfte der USA und Polens zeigte eine Grafik.  Muß man mehr dazu sagen?"  H. Dieter Wittwer (siehe obige Grafik als Bild im Gesamtbeitrag)

Eine Frage, die nach der Wende und der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 mit den 2+4 Vertrag zusammenhängt: warum nur Abzug der GSSD aus der DDR und nicht auch der ehemaligen West-Alliierten aus der BRD?? Die Chance und Möglichkeit waren da, das im 2+4 Vertrag zu vereinbaren und damit das wiedervereinigte Deutschland frei von fremden Streitkräften und Atomwaffen zu machen. Aber selbst Jahrzehnte später hat es Frau Merkel hintertrieben, den gemeinsamen Beschluss im Koalitionsvertrage von CDU & FDP über den Abzug der US-Atomwaffen aus der BRD zu realisieren. Und damit die FDP vorgeführt… Merkel & Gauck sollten sich an eine frühere  und ihnen sicherlich bekannte Losung und Forderung „Schwerter zu Pflugscharen!“ erinnern! Es wäre gut, wenn sich die Bürger bei der nächsten Wahl daran erinnern würden…
Hier die Möglichkeit, sich an der Petition zum Abzug der noch in der BRD stationierten US- bzw. UK-Truppen incl. der nuklearen Waffen zu beteiligen. Jede Unterschrift zählt! Das wäre doch ein tolles Signal in Richtung friedlicher Konfliktlösung!!  

Der Link zur Petition:






Montag, 16. Mai 2016

Treffen der Generationen der 13er

Einladung

Zum Treffen der Generationen der Ehemaligen des FRR-13 „Etkar Andrè“
(anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung der Nationalen Volksarmee)

am Sonnabend, dem 11. Juni 2016

im Restaurant „Bootshaus“ , Voigtsdorfer Weg, am schönen Wockersee in Parchim


Freitag, 8. April 2016

Aleppo - Gasangriff gegen kurdische YPG-Milizen

RT.com meldet, daß es heute zwischen 11.30 und 12.00 Uhr Ortszeit zu einem Giftgas-Angriff in Syrien gekommen sei. 

Das russische Verteidigungsministerium meldete bereits gestern, daß über 1.000 Al-Nusra Kämpfer, zusammen mit sieben Panzern und 24 Geländewagen, bewaffnet mit schweren Maschinengewehren, sich am nördlichen Stadtrand von Aleppo konzentriert hätten. Die Al-Nusra-Front ist als Terror-Organisation vom derzeitigen Waffenstillstand ausgenommen.

Beim Angriff wären neun Menschen getötet und 29 verletzt wurden. Als Hinweis für einen chemischen Angriff wird "gelber Rauch" und Erstickungssymptome, Würgen und Unwohlsein genannt. Ein vergleichbarer Angriff hätte bereits vor einem Monat stattgefunden, damals wäre "gelber Phosphor" verwendet worden.

Mal sehen, ob und wann die Qualitätspresse berichtet, s.a.:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2012/12/c-waffeneinsatz-in-syrien.html

update
Der größte Giftgasangriff habe "am 21. August 2013 in der Region Ghuta östlich von Damaskus stattgefunden. Damals waren dem Bericht zufolge 1.242 Menschen ums Leben gekommen."
http://de.sputniknews.com/militar/20160314/308414683/chemiewaffen-angriffe-in-syrien.html

Helikopter-Geld und Enteignung

Nun wird die Idee, Zentralbankgeld nicht nur an die Banken, sondern gleich direkt an die Bürger zu verschenken, salonfähig gemacht. Ziel sei es natürlich, die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflation anzutreiben. Der EZB-Chef, Mario Draghi, meint aktuell dazu: „Es ist ein sehr interessantes Konzept, das derzeit von akademischen Ökonomen in den verschiedensten Umfeldern diskutiert wird“.

Bisher kam das an die Banken verschenkte Geld in der Realwirtschaft nicht an. Das Geld wurde weiter in Schneeballsystemen gehortet und alles wartet auf den "Knall", der das Euro-System auseinanderfliegen läßt.

Demgegenüber hätte die Maßnahme das Geld direkt an die Bürger zu verschenken, den Vorteil, daß dieses Geld unmittelbar in den Konsum fließen würde und das "Überangebot" von Geld würde die Inflation tatsächlich schlagartig erhöhen. Diese Inflation würde eher kurzfristig wieder ein Gleichgewicht zwischen vorhandener Geldmenge und dem Warenangebot herstellen. Spätestens mittelfristig wäre nichts gewonnen, oder?

Doch, Deine und meine Spareinlagen wären schlagartig entwertet. 

Natürlich nur, wenn diese nicht - wie bei Vermögenden üblich - in materiellen Dingen, wie Grundvermögen etc. angelegt wäre. Das Geld wäre futsch und das "geschenkte" Geld wäre wertmäßig dagegen Peanuts. Eine deutlichere Umverteilung von "Unten" nach "Oben" ist kaum vorstellbar. Im Übrigen, das größte Vermögen, was die "90 %" der Bevölkerung besitzt, sind die Rentenansprüche ... rechne mal über die wahrscheinliche Bezugsdauer nach!

Selbstverständlich ist die ganze Idee nicht neu. Erinnert sich noch jemand an die "geschenkten" 100 DM - Begrüßungsgeld? Diese führten auf direktem Weg zur Einführung der DM und der kompletten Entwertung nicht nur des Volks- sondern auch Privatvermögens.

Naheliegend müssen die Schulden aus der Bankenkrise (seit 2007!) irgenwie, irgendwann und durch irgendwen bezahlt werden. Selbstverständlich nicht von den Verursachern. Bisher bin ich eher von einer schleichenden Enteignung alá "Sparersteuer" ausgegangen, aber der Kreativität an mein Geld zu kommen, sind offenbar keine Grenzen gesetzt.

Montag, 28. März 2016

Ukraine schoß MH-17 ab

"Am 22. Januar [2016] ... fanden im niederländischen Parlament nichtöffentliche Anhörungen zu den Ursachen des Absturzes von MH17 statt. Den niederländischen Abgeordneten wurde vom Leiter der Sonderkommission, welche mit der Überwachung von Geheimdiensten und Verteidigungsministerium beauftragt ist, genannt CRIVD (der Aufsichtsbeamte der Geheimdienste) Harm Brouwer berichtet.

Dieser niederländische Amtsträger erklärte den Abgeordneten, daß in Übereinstimmung mit den Untersuchungen zur Ursache des Absturzes von MH17, das Passagierflugzeug von einem "BUK" Boden-Luft Raketen-System abgeschossen wurde. Zur selben Zeit, als das Flugzeug abgeschossen worden sei, hatte, in Übereinstimmung mit den Untersuchungen, einzig die Partei der Ukraine ein aktives "BUK"-System im Donbass."

Quelle: „Nur die Ukraine konnte MH17 runterholen“, Übersetzung Ralf Hesse, Regnum (Russland) , Voltaire Netzwerk, 27. März 2016, www.voltairenet.org/article190928.html; Links von mir, leichte redaktionelle Änderung.

Montag, 29. Februar 2016

Tag der offenen Tür TRADI SANITZ am 27.02.2016 – ein Treffen!




 
 




















































Vorbemerkung:
Ist Weihnachten vorbei, dann beginnen die Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür in Sanitz. Zuerst das Thema. Klar, mit dem 60. Jahrestag der Gründung der NVA war es fast schon vorgegeben. Welchen Vortrag könnten wir bringen und wer wird ihn halten? Welche neuen Exponate zeigt unser TRADI und die größte Sorge von Bernd …Hast Du auch genug Erbsen im Haus? … oder sollen wir lieber die Suppe bestellen? Nein, leicht ist es nicht in den 7 – 8 Wochen vor unserem Treffen. Die vielen Anrufe, Nachfragen, soll ich auch Bilder mitbringen, mein lieber Mann verbirgt  aber am Telefon seine Aufregung und  ich verlasse mich dann auf einen belesenen und gut vorbereiteten Bernd. 

Da der 01. März wieder in der Woche ist und sich der Sonnabend bereits beim vorjährigen Tag der offenen Tür TRADI SANITZ bewährt hat, entschieden wir uns für den 27.02.2016.    Und - auch das Wetter spielte mit, zwar mit ca. + 5 C° noch nicht der endgültige Frühling, aber trocken und die Sonne kam auch raus… Über 70 Ehemalige und Interessierte waren angemeldet, ca. 60 Besucher waren dann gekommen. Aus Berlin, Henningsdorf, Chemnitz, Nachterstedt, Straubing, Köln, Uetersen, Celle, Neubrandenburg, Insel Poel, Graal-Müritz, Demen, Parchim, Grevesmühlen, Gnoien, Tessin, Sanitz, Rostock usw. Auch neue Gesichter galt es zu erkennen. Aber manchmal fiel es selbst bei „Altbekannten“ schwer, auf den ersten Blick den Namen zu formulieren. Rudi mit Schnauzbart – wer hätte ihn dahinter vermutet!

Nun war es soweit: um 10.00 Uhr öffneten sich die Türen des TRADI SANITZ. Immer mit dem Hinweis, wer vor 10.00 Uhr erscheint, hat Sportsachen mitzubringen und Frühsport zu machen! Im letzten Jahr war es Bodo aus Henningsdorf, der zu früh  kam, diesmal u.a. Dieter und Ernst…. Das Programm war durch Rundbrief vorab bekannt gegeben worden.  Allerdings mit einem Geheimnis versehen, das auch gleichzeitig eine Überraschung sein sollte: der Referent für den Vortrag „Kalter Krieg“ wurde trotz etlicher Nachfragen nicht „preisgegeben“!

Zum Programm und Ablauf: Besichtigung TRADI SANITZ, die U-2 Ausstellung mit zwei zusätzlichen Postern von Burghard Keuthe, neue Poster zu den Themen SR-71/Zwischenfall SR-71 am 29.06.1987/Einladung & Reise nach Stevnsfort (DK) in der Wandgalerie, der Leseraum mit Büchern, Broschüren und Chroniken von FRA, ein Verkaufsstand u.a. mit Buch/DVD zur 43.FRBr, Fotobuch/DVD Ausstellung 2012, Wappen der 43.FRBr, DVD Tag der offenen Tür TRADI SANITZ am 28.02.2015 incl. Vortrag über russische Fla-Raketensysteme von B. Keuthe, DVD Dänemark-Reise/Besuch im KOLDKRIGS-Museum Stevnsfort incl. NDR-Beitrag Zeitreise usw. Ja, manchmal staunen wir selbst, welche umfangreiche Literatur und Bildnachrichten wir in den letzten Jahren mit Eurer Hilfe zusammentragen und aufarbeiten konnten. 

Dann der obligatorische Erbseneintopf, „Verlegung“ in das ehemalige TA-Objekt nach Wendfeld, mit Besichtigung/Rundgang bei Interesse, dann der Vortrag „Kalter Krieg“. An dieser Stelle muss nun das Geheimnis gelüftet werden: wir hatten den Historiker und Museumschef von Stevnsfort, Thomas Tram Pedersen, zum Tag der offenen Tür TRADI SANITZ am 27.02.2016 eingeladen und angefragt, ob er einen Vortrag zu diesem Thema halten könnte. Er hatte sofort zugesagt und sich sehr auf die Reise nach Sanitz gefreut. Er wollte auch noch einen weiteren Kollegen, Peer Henrik Hansen, ebenfalls Chef eines Museums, mitbringen. Bis zuletzt hatte er gehofft, wieder gesund zu werden, am Mittwochabend musste er leider absagen. Hartmut Hädicke aus der Reisegruppe Dänemark sprang für ihn ein und kommentierte die DVD „Einladung & Reise nach Stevnsfort“. Zum NDR-Beitrag ZEITREISE gab es übereinstimmend die Meinung, dass es ein interessanter & sachlicher Bericht war. Unser Vertrauen und unsere Zusammenarbeit mit dem Autor, Martin Möller, wurden geachtet und hatten sich bestätigt. 

Kaffee und Kuchen auf den Tischen, immer dabei – die Freude, ehemalige Mitstreiter wiederzusehen, zu erzählen. Auch Helmut Helmke vom Militärhistorischen Verein Demen e.V. konnten wir begrüßen. Tatkräftig half er bei der Vorbereitung der Essenausgabe. Burghard Keuthe und Wilfried Rühe von der Gemeinschaft der 13er waren gekommen. Gefreut haben wir uns, dass  Lothar Herrmann seine Reise  nach Sanitz ermöglichen konnte... Die FRID-Truppe hatte sich dann nach dem Vortrag in Wendfeld noch mit ihm verabredet. Dieter Rieck, ehemals Finanzer, gehörte u.a. zu den Besuchern, die zum ersten Mal hier waren… Kurt Kronig hatte zum Tag der offenen Tür TRADI SANITZ herzliche Grüße geschickt, die wir den Mitstreitern & Besuchern gerne übermittelt haben. 
"Wir haben uns wohlgefühlt! Macht weiter so!"... Sätze, die zum Abschied fielen oder bei so manchem Anruf gesagt werden.

Wir möchten uns recht herzlich bei allen Besuchern für die Spenden bedanken, das Ergebnis übertraf alle Vorstellungen! Zu Hannes kann man nur sagen: Hut ab! Vielen Dank an Peter Kraus für das ebenfalls alljährliche Sponsoring von Brötchen & Kuchen, an Wolfgang Vandrey für die Unterstützung in Wendfeld, an „Ossi“ für die Exemplare ROTFUCHS und die Sonderausgabe der „jw“ zum 60. JT der Gründung der NVA, an Thomas Stibbe, Helmut Helmke, Andreas Hesse, Hartmut Hädicke, Bodo Brünlinger für ihre zusätzlichen Bilder und Blumen. Danke an Fietsche Jahns für die Unterstützung bei der Ausgabe des Erbseneintopfs, Danke an die Ehefrauen, die Kuchen und Kaffee gleichmäßig verteilten.

Helft uns bitte mit Bildern von diesem Tag, da wir wieder eine DVD vom 27.02.2016 fertigen.

Euch allen einen  1. März mit guten Erinnerungen! 

Bis zum Tag der offenen Tür TRADI SANITZ im Jahre 2017!
Oder Ihr kommt –nach vorherigem Rauchzeichen – einfach mal so vorbei, wenn es Euch Richtung Norden treibt. Bis dann, alles Gute und viele Grüße aus Sanitz… 

Sonntag, 14. Februar 2016

Jahresliteraturbericht 2016


Wie jedes Jahr veröffentlichte Walter Hundt seinen Jahresliteraturbericht über Militärisch-historische und militärtechnische Analysen im Rahmen der DDR-Luftwaffen-Geschichtsschreibung im Zeitraum 2015

Rezensierte Literatur:
  1. Löffler, Hans-Georg/Biedermann, Bernd/Kerner, Wolfgang, Paraden und Rituale der NVA 1956-1990. BEBUG mbH/edition berolina, Berlin 2014, 220 Seiten
  2. Autorenkollektiv, Der Fliegeringenieurdienst der DDR-Militärluftfahrt. Verlag MediaScript GbR, Berlin 2015, 264 Seiten
  3. Stünkel, Rolf, Mach 2. Meine Jahre im Cockpit des Starfighters. GeraMond Verlag GmbH, München 2014, 208 Seiten
  4. Kalender 2016 – Flugplatz Museum Cottbus. Verlag MediaScript GbR, Berlin 2015, 12 Seiten

Links:

Waren Marx und Engels Deutsche?

Meinte doch neulich jemand so flockig, ich sollte mal festhalten, dass Karl Marx und Friedrich Engels Deutsche wären.

Dabei ist das so eine Sache: Eine deutsche Staatsangehörigkeit gab es bei ihrer Geburt nicht, beide waren gebürtige Preußen

Nachdem die preußische Regierung erfolgreich die Ausweisung von Karl Marx aus Frankreich erwirkte und anschließend die Ausweisung aus Belgien drohte, "verzichtete" dieser auf seine Staatsangehörigkeit und war für den Rest seines Lebens staatenlos. Im Jahr 1848 konnte er mit einem französischen Paß reisen. Von der ethnischen Herkunft war er zweifellos jüdisch.

Friedlich Engels wurde 1871 über seine preußische Staatsangehörigkeit, Angehöriger des Deutschen Reiches ... in Großbritannien.

Was lernen wir daraus: Deutsch oder nicht, spielte für ihre Persönlichkeit keine Rolle.

Übrigens gibt es ein entsprechendes Bonmots von Albert Einstein: "Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher und die Franzosen ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei ein Deutscher, und die Deutschen, ich sei ein Jude."

Überholen, ohne einzuholen

Den Spruch "Überholen, ohne einzuholen" kannte ich zu DDR-Zeiten nur als Witzelei und war verblüfft, dass nach 1990 behauptet wurde, dies sei eine ernsthafte Losung gewesen, die BRD zu überholen, ohne einzuholen. Wie war es nun wirklich, mit dem 

"Überholen, ohne einzuholen"?!

Die Losung tauchte in der DDR-Geschichte gleich in zwei unterschiedlichen Versionen auf:

[Pro-Kopf-Verbrauch]
In den 1950ern wollte die DDR mit dem westdeutschen Konsum mitzuhalten, trotz einen wirtschaftlich am Boden liegenden Weltkriegssieger an der Seite und praktisch alleinigen Zahlung der Reparationen. Hauptaufgabe sei es, die Bundesrepublik Deutschland im Pro-Kopf-Verbrauch bis 1961 zu übertreffen (V. Parteitag der SED vom 10.-16.07.1958).

Von Walter Ulbricht selbst stamme die Losung: "Einholen und überholen"

Es heißt wohl wörtlich: "Die Wahrheit ist doch die: Die DDR wird bis 1961 auf allen wichtigen Gebieten der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Konsumgütern Westdeutschland einholen und zum Teil übertreffen."

[Forschung und Entwicklung]
"Das forschungspolitische Programm von 1967 bis 1971 verfolgte das anspruchsvolle Ziel, unter dem Slogan »Überholen, ohne einzuholen« einen sprunghaften Fortschritt in Naturwissenschaft und Technik zu erreichen, der ausreichen sollte, um auf breiter Linie den Anschluß an das internationale Niveau (»Weltniveau«) herzustellen. Zu diesem Zweck wurden sowohl die Forschungs-Budgets erhöht als auch das wissenschaftliche Personal verstärkt. Damit parallel gingen eine engere Verflechtung von Industrie-Forschung und -produktion sowie eine stärkere Konzentration des Forschungs-Potentials in den neugebildeten Industriekombinaten einher. Das Ziel war der Aufbau der »sozialistischen Groß-Forschung«, aus: Digitale Bibliothek Band 32: Enzyklopädie der DDR.

Alles im allen, waren die Losungen gar nicht so doof, wie sie heutzutage hingestellt werden. Über deren Realismus und Sinnhaftigkeit ließe sich naheliegend streiten.

Treffen der Rothenburger


Am 05.03.2016 treffen sich - wie jedes Jahr - die ehemaligen Kameraden des FAG-15 in Rothenburg / Oberlausitz

In der Gaststätte "Zur Neiße-Aue" ab ca. 9:30 Uhr



P.S. in eigener Sache: Leider will mein Gästebuch nicht mehr so richtig, daher habe ich den Eintrag von Steffen Klott ("Klotti") hier wiedergegeben.

Dienstag, 2. Februar 2016

Tag der offenen Tür TRADI SANITZ am 27.02.2016!



 
 


































  
Vorbemerkung:
Wir hoffen, dass Ihr alle gut ins neue Jahr gekommen seid! Und dass Eure Wünsche und Vorstellungen für 2016 in Erfüllung gehen! Inzwischen hat uns ja der Alltag wieder, auch Ostern kommt bald, garantiert…

Im vergangenen Jahr hatten wir den alljährlichen Tag der offenen Tür TRADI SANITZ an einem Sonnabend, nämlich am 28.02.2015, durchgeführt. Für viele Interessierte günstig, nicht nur für diejenigen, die noch berufstätig sind oder eine lange Anfahrt haben. Die Vielzahl der Besucher hat es bestätigt...

Wir haben uns deshalb entschlossen, auch diesmal wieder einen Sonnabend zu nehmen:
der diesjährige Tag der offenen Tür TRADI SANITZ ist am Sonnabend, den 27.02.2016!

Kurz zum Ablauf:

10.00 Uhr Beginn, Besichtigung TRADI, U-2 Ausstellung, Poster Wandgalerie, DVD DK-Reise, Verkaufsstand mit Buch & DVD 43. FRBr, Fotobuch & DVD Ausstellung „50 Jahre Garnisonsort Sanitz „ 2012 usw.
ca. 11.00 der obligatorische Erbseneintopf
ca. 11.30 Uhr Abfahrt nach Wendfeld in das ehemalige TA-Objekt
ca. 12.00 Uhr Vortrag Thema „Kalter Krieg“, Dauer ca. 30 min, Fragen & Gespräche zum Thema entsprechend Interesse
Kaffee & Kuchen & Wiedersehen & Erzählen wie immer
ca. 14.30/15.00 Uhr Ende des Treffens

Das Vortragsthema "Kalter Krieg" hat sich aus der Einladung in das KOLDKRIGS-Museum in Stevnsfort ergeben, passt aber leider auch wieder in die aktuelle politische Weltlage. Wer hätte das  1990 gedacht, dass die Gefahr besteht, dass sich so etwas noch mal wiederholen könnte? Nach dem Ende der mehrere Jahrzehnte dauernden Zeit des KALTEN KRIEGES... Die Gründung der NVA am 01.03.1956 fiel in eine besonders aggressiven Periode, in denen die USA infolge ihrer damaligen technischer Überlegenheit z.B. ungehemmt Spionageflüge über den sogenannten "Ostblockstaaten" machten und dabei insbesondere die UdSSR regelrecht vorführten. Bis zum 01. Mai 1960 mit dem Abschuss von Francis Powers... Auch wenn die Welt mehrfach kurz vor einem atomaren Schlagabtausch stand - wie in der Kuba-Krise - so verhinderte letztlich das entstehende militärstrategische Gleichgewicht zwischen NATO & Warschauer Vertrag den HEISSEN KRIEG. 

Wir bitten Euch, aus organisatorischen Gründen bis zum 15.02. ein kurzes Rauchzeichen an das TRADI SANITZ zu senden, wenn Ihr zum Treffen nach Sanitz kommen wollt! Bitte auch an die begrenzten Parkmöglichkeiten im Schwarzen Weg denken, als Variante ist der Parkplatz bei NORMA Nähe Ortseingang Sanitz aus Richtung A 20/Tessin günstig! Viele Grüße und bis dann…





Sonntag, 31. Januar 2016

Benzinpreise 2015

Seitdem sich Russland dem Imperium aktiv widersetzt und sogar alte Freunde in Nahost unterstützt sowie militärisch gegen den Terrorismus vorgeht, ist es einem massiven Wirtschaftskrieg ausgesetzt:


Russland hält durch eine Abwertung seines Rubel gegen des US-Dollar gegen. Als deutsche Autofahrer kommt uns das billige Öl entgegen. Andererseits bezahlen wir den Entzug Wehrpflichtiger und damit die Einschränkung der Rekrutierungsmöglichkeiten der syrischen Streitkräfte im Kampf gegen den Terrorismus unmittelbar.

So sieht die Entwicklung des Benzinpreises aktuell aus (mit "klick" vergrößern) :

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