






Die Web 2.0 Ergänzung zur
"DDR-Luftwaffe.de"







Museumsfest am 29. August 2009»Der Umbau unsers Pavillons nähert sich dem Ende. Wir möchten daher die Eröffnung zusammen mit unserem diesjährigen Museumsfest am Samstag, den 29. August 2009 begehen. Der zwischenzeitlich schon mal angedachte Termin Mitte des Monats kann leider nicht gehalten werden. Wir hoffen auf viele Besucher.«
So wirbt etwas bescheiden die Webseite: http://www.luftfahrtmuseum-rothenburg.de/news.html
Im Einzelnen:
Die Veranstaltung findet auf den Flugplatz Rothenburg von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Um 10 Uhr erfolgt die Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung im Pavillon. Im weiteren Programm:
* Vorführung von elektrischen und hydraulischen Funktionskontrollen an einer MiG-21
* Vorführungen am Fahrwerksfunktionsmodell einer F-86 “Sabre”
* Probelauf eines Triebwerkes (geplant)
* Vortrag “Geschichte der MiG-21”
Es stehen fachkundige Betreuer an vielen Stationen zum Diskutieren und Fachsimpeln bereit.
Eintritt : 2,00 Euro, Kinder 0,50 Euro
Die "Funktionskontrollen an einer MiG-21" sind übrigens einsame Spitze und allein eine Reise Wert. Mir ging es 2007 dabei so: 1/3 ist bekannt, 1/3 fällt mir wieder ein, 1/3 habe ich nie gewußt :-D
Vorbemerkung: die nachstehenden Ausführungen sind ein Versuch, die Geschichte des Fla - Raketenregiments - 18 (nachstehend FRR - 18), ab dem 01.12.1971 in 43. Fla - Raketenbrigade (nachstehend 43. FRBr) umgenannt, in eine chronologische Reihenfolge zu bringen.
Bei der "ersten Staffel" der DDR-Fernsehsehrie "Das unsichtbare Visier" haben mir insbesondere die "argentinischen" Episoden gefallen: Dort trafen sich - über die "Rattenlinie" kommend - deutsche Weltkriegsflieger und trainierten die dortige Luftwaffe, konspirierten in Paraguay und bereiteten die westdeutsche Wiederbewaffnung vor.

Im Übrigen schreibt er später, daß er sich hätte vorstellen können, in der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel Bundeswehrpilot zu sein, also auch Dienst an der Waffe zu tun, vgl.: br-online.de (pdf). Zitat: "Die Waffendienstverweigerung war mein erster Akt bewussten politischen Widerstandes."
Vorsorglich:
Eine politisch motivierte Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe ist noch nicht einmal in der "Besten aller Welten", sprich "Deutschland", möglich! Hier kann ich nicht sagen: "Für Frieden und Sozialismus - jederzeit mit der Waffen in der Hand aber für imperialistische Kriege niemals!" Da geht die Kriegsdienstverweigerung in der BRD schief. In der DDR hat's bei Eppelmann funktioniert. Entweder hat er was vom Frieden erzählt oder, da der Dienst bei den Bausoldaten grundsätzlich voraussetzungslos war, ging es eben.
Das Luftwaffenmuseum in Berlin - Gatow widmet auf zwei Räumen der MiG eine "Sonderausstellung". Die Ausstellung ist noch bis zum 30. Mai 2010 zu besichtigen.

Mich beeindruckte das Wiedersehen mit den alten Schautafeln am Meisten:
Die Geheimniskrämerei entfaltet noch heute seine Wirkung .... :-D
Hinweise: Obige Tafel nimmt Bezug auf den "Syrien-Einsatz": "Vom 28. bis 31. Oktober 1973 leisteten Piloten und Techniker des JG-8 der syrischen Armee internationalistische Hilfe, um mitzuhelfen deren materiellen Verluste im Krieg gegen Israel auszugleichen." Und natürlich hieß das JG-8 "Hermann Matern". Das JG "Wladimir Komarow" lag natürlich in Preschen und war das JG-3 ... mit obigen hatte es keinen unmittelbaren Berührungspunkt. Siehe auch: "Flugzeuge für Syrien".