Mittwoch, 29. Februar 2012
Grüße zum 01. März
Wir sind seit einigen Tagen dabei, den Tag der offenen Tür am 01. März in Sanitz vorzubereiten. Bereits heute kamen die ersten Besucher, aus Eilsleben bei Magdeburg und aus Dresden! Mit vielen Dokumenten, Erinnerungen, Orden und Ehrenzeichen. Wir sind gespannt, wer diesmal am 01. März kommen wird. Über 20 Ehemalige haben sich angekündigt, auch ohne dass wir in der "Ostsee-Zeitung" standen. Bereits gestern erreichte uns ein Päckchen mit der Wanderfahne der 43.FRBr für die "Beste Fla-Raketenabteilung beim Gefechtsschießen"- im Jahre 1989 durch die Fla-Raketenabteilung 4351 errungen. Vom 22. Mai bis 13. Juni 1989 erfolgte die zweite die zweite Etappe der Truppenübung „ELBE 89“, u. a. mit einer Verlegung im Lufttransport über große Entfernungen. Die 43.FRBr absolviert im Rahmen der taktischen Übung „ELBE 89“ das größte und schwierigste Gefechtsschießen ihrer Geschichte. Teilnehmer sind insgesamt sechs Fla-Raketenabteilungen sowie der Gefechtsstand mit Automatisiertem Führungssystem „SENESH“: FuTA-4301, FRAG-431, FRA 4322, 4332, 4334 und 4351. Das Erstschießen des Waffensystems S-300 im Rahmen des Brigadeschießens fand am 08. April 15.34 Uhr statt, Note: „Sehr gut“. Der 43.FRBr wurde während des Gefechtsschießens das Fla-Raketenregiment 3 der Landstreitkräfte (Waffensystem „KRUG“) sowie Jagdfliegerketten in der Luft operativ unterstellt. Der Luftangriff bestand aus über 70 Luftangriffsmitteln in einer Zeitdauer von ca. 30 Minuten unter komplizierter Störlage. Gesamtnote für die 43.FRBr: „Sehr gut“.
Wir freuen uns, dass Jürgen Gebbert uns die Fahne zugeschickt hat. Allen Ehemaligen wünschen wir für den 01. März alles Gute, bleibt gesund! Wir werden berichten, wie der Donnerstag verlief ...
Samstag, 11. Februar 2012
50. Jahrestag der US-Blockade gegen Kuba
Vor 50 Jahren erließ US-Präsident John F. Kennedy ein umfassendes Embargo gegen das sozialistische Kuba. Anlaß war die Nationalisierung der US-Erdölraffinerien in Kuba. Und Kuba lebt immer noch! Ein so erfolgloses Embargo kannte die Geschichte bisher nicht.
Vorsorglich: Kuba ist zweifellos und unstrittig ein armes Land, was sich auf den Lebenstandard der Bevölkerung auswirkt. Da aber alles nur vom Vergleich lebt ... arm ist Kuba im Verhältnis zur "ersten Welt".
Im Vergleich zur "dritten Welt", vor allem den Nachbarländern Lateinamerikas, sind die Kubaner "reich": »Kuba liegt beim HDI weltweit auf dem 51. Platz (2011)" (Wiki)«, Haiti auf Platz 158, DomRep 98, ebenfalls Inselstaaten und im direkten Einflußbereich der USA. Damit ist Kuba auch "reicher" als bspw. Bulgarien (Rang 55). Portugal schaffte es gerade auf Rang 41. Nun ist Platz 51 von 187 mehr als "findet sich immer jemand, der noch viel schlechter dran ist". Wenn ich z.B. mein Haushaltseinkommen betrachte, befinde ich mich im bundesdeutschen Durchschnitt. Das wären hier Platz 93 von 187. Und mir geht es subjektiv gut ... Es sagt natürlich viel über die Verfassung der Welt als solche aus, wenn sogar Kuba überdurchschnittlich "reich" ist. Was es auf Kuba nicht gibt: Superreiche und Superarme, die relative Armut ist weitgehend gleich verteilt.
Besonders schmerzlich ist meiner Meinung nach die Armut im Vergleich zu 1989. Das US-Embargo wirkte sich mit dem schlagartigen Zusammenbruch des Realsozialismus umso härter aus. Besonders stolz können die Kubaner sein, die "Periodo especial" grundsätzlich überstanden zu haben. Nicht ohne Zugeständnisse und zusätzliche Probleme, jedoch: Da sind sie aber immer noch ...
... natürlich paßt das vielen nicht und so geht die Propaganda weiter. Vorsorglich: Der Papst und ich ;-) halten Propaganda für nichts schlechtes. So gründete der "Heilige Stuhl" bereits 1622 die "Congregatio de propaganda fide", d.h. die (päpstliche) Gesellschaft zur Verbreitung des Glaubens. Es kommt nur darauf an, auf welcher Seite man sich befindet.
Die 'Berliner Zeitung' schrieb zum Thema dieser Tage:
Ȁrzte aus Kuba fliehen auf Umwegen
Von Thomas Wagner
Bogotá – Schon mehr als 800 kubanische Ärzte haben den Auslandseinsatz in Venezuela genutzt, um sich in den Westen abzusetzen. ... „Jetzt fühle ich mich frei“, sagte sie ihrem Fluchthelfer ... Die 42-jährige Krankenschwester ... In Venezuela sind neben medizinischem Personal auch kubanische Trainer, Landwirte, Ingenieure und Militärberater im Einsatz – alles in allem zwischen 30.000 und 40.000 Menschen.«
Propaganda und Zahlen, das geht selten gut:
Es scheinen unter den "800 Ärzten" nicht nur Ärzte zu sein, sondern eben auch Krankenschwestern ect. pp. Ebenfalls ist der Zeitraum nicht angegeben. Innerhalb von 10 Jahren, wären das 80 "Republikflüchtige" pro Jahr von ca. 35.000, mithin rd. 0,2 Prozent. Naheliegend verlassen einige Kubaner ihr Land und gehen in die USA, wo sie im Gegesatz zu anderen Flüchtingen, wie aus Haiti oder Mexiko, mit offenen Armen empfangen werden. Eigentlich kein Artikel wert .... Ja, ist denn schon wied^^^immer noch Kalter Krieg?!
Und da mir das alles spani^^^kubanisch vorkam, habe ich mal nach gelesen. So flieht obige 42-Krankenschwester bereits seit November 2011 aus Venezuela, wie in der "Zeit" zu lesen. Der "Original"-Artikel des Journalisten, Thomas Wagner, stammt ebenfalls aus November 2011, vg.: thomaswagner.org.
In dem Artikel wird keine Anzahl von "Republikflüchtigen" genannt, lediglich vom Schicksal der "42 jährigen Krankenschwester" erzählt. Die Zahl "800" hat sich ggf. die Berliner Zeitung ausgeda^^^aus anderer Quelle. Außerdem kooperieren Venezuela und Kuba auf dem Gebiet des Gesundheitswesens seit 11 Jahren, vgl.: latina.press.com.
Dafür kommt "Kuba-Experte Jorge Piño von der Florida International University" zum antikubanischen Wort ... mein Nachforschen hat dabei ergeben, daß er mit hoher Wahrscheinlichkeit Jorge Piñon heißt.
Herr Piñon wäre demnach nicht nur ehemaliger Präsident von Amoco Oil de Mexico und Amoco Oil Latin America, die letztlich ihren Weg zu BP fanden:
http://www7.miami.edu/ftp/umgreen/experts_altfuels.html
http://naturalresources.house.gov/UploadedFiles/PinonTestimony11.02.11.pdf
Er gilt in den USA als Experte für Kubas Energiesektor, sowie für den "künftigen wirtschaftlichen Übergang" zum Kapitalismus. Zudem ist er ist Berater und Mitglied der "Cuba task forces" an der "Brookings Institution" (US-Denkfabrik) und beim "Council of the Americas" (Gesellschaft zur Einmischung in Süd-Amerika) sowie Mitglied des "Board of Directors" der "Association for the Study of the Cuban Economy" (ASCE) und Co-Autor einer Monografie zur Zukunft von Kubas Energiesektor und den Zugang zu dessen Energieressourcen. Herr Piñon hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und ein Zertifikat in "Latin American Studies" an der University of Florida.
Er ist auch häufiger Gast von CNN (Español), CNN International, Bloomberg Financial und anderen Nachrichten-Sendern .. Propagandist in eigener Sache, s.a.:
http://www.cubastudygroup.org/index.cfm/experts#2390ae12-4b89-4d66-a245-68260695ac7c
Also, das scheint er zu sein und ist nicht *irgendwer*. Das sich der Erdöl-Mann für kubanische Krankenschwestern interessiert, ist schon interessant ;-)
Zurzeit "schießt" er wohl gegen die kubanischen Erdölbohrungen, schließlich brachen 1990 die sowjetisch / russischen Lieferungen auf 10 % des Niveaus von 1989 zusammen. Der wirtschaftliche "Aufschwung" Kubas in letzter Zeit resultiert nicht zuletzt auf der Zusammenarbeit mit Venezuela (Krankenschwestern / Ärze im Tausch gegen Erdöl).
Damit hat Herr Piñon und seine Hintermänner, die er vertritt, ein vitales Interesse an "republikflüchtigen" Ärzten und Krankenschwestern ...
Vorsorglich: Kuba ist zweifellos und unstrittig ein armes Land, was sich auf den Lebenstandard der Bevölkerung auswirkt. Da aber alles nur vom Vergleich lebt ... arm ist Kuba im Verhältnis zur "ersten Welt".
Im Vergleich zur "dritten Welt", vor allem den Nachbarländern Lateinamerikas, sind die Kubaner "reich": »Kuba liegt beim HDI weltweit auf dem 51. Platz (2011)" (Wiki)«, Haiti auf Platz 158, DomRep 98, ebenfalls Inselstaaten und im direkten Einflußbereich der USA. Damit ist Kuba auch "reicher" als bspw. Bulgarien (Rang 55). Portugal schaffte es gerade auf Rang 41. Nun ist Platz 51 von 187 mehr als "findet sich immer jemand, der noch viel schlechter dran ist". Wenn ich z.B. mein Haushaltseinkommen betrachte, befinde ich mich im bundesdeutschen Durchschnitt. Das wären hier Platz 93 von 187. Und mir geht es subjektiv gut ... Es sagt natürlich viel über die Verfassung der Welt als solche aus, wenn sogar Kuba überdurchschnittlich "reich" ist. Was es auf Kuba nicht gibt: Superreiche und Superarme, die relative Armut ist weitgehend gleich verteilt.
Besonders schmerzlich ist meiner Meinung nach die Armut im Vergleich zu 1989. Das US-Embargo wirkte sich mit dem schlagartigen Zusammenbruch des Realsozialismus umso härter aus. Besonders stolz können die Kubaner sein, die "Periodo especial" grundsätzlich überstanden zu haben. Nicht ohne Zugeständnisse und zusätzliche Probleme, jedoch: Da sind sie aber immer noch ...
... natürlich paßt das vielen nicht und so geht die Propaganda weiter. Vorsorglich: Der Papst und ich ;-) halten Propaganda für nichts schlechtes. So gründete der "Heilige Stuhl" bereits 1622 die "Congregatio de propaganda fide", d.h. die (päpstliche) Gesellschaft zur Verbreitung des Glaubens. Es kommt nur darauf an, auf welcher Seite man sich befindet.
Die 'Berliner Zeitung' schrieb zum Thema dieser Tage:
Ȁrzte aus Kuba fliehen auf Umwegen
Von Thomas Wagner
Bogotá – Schon mehr als 800 kubanische Ärzte haben den Auslandseinsatz in Venezuela genutzt, um sich in den Westen abzusetzen. ... „Jetzt fühle ich mich frei“, sagte sie ihrem Fluchthelfer ... Die 42-jährige Krankenschwester ... In Venezuela sind neben medizinischem Personal auch kubanische Trainer, Landwirte, Ingenieure und Militärberater im Einsatz – alles in allem zwischen 30.000 und 40.000 Menschen.«
Propaganda und Zahlen, das geht selten gut:
Es scheinen unter den "800 Ärzten" nicht nur Ärzte zu sein, sondern eben auch Krankenschwestern ect. pp. Ebenfalls ist der Zeitraum nicht angegeben. Innerhalb von 10 Jahren, wären das 80 "Republikflüchtige" pro Jahr von ca. 35.000, mithin rd. 0,2 Prozent. Naheliegend verlassen einige Kubaner ihr Land und gehen in die USA, wo sie im Gegesatz zu anderen Flüchtingen, wie aus Haiti oder Mexiko, mit offenen Armen empfangen werden. Eigentlich kein Artikel wert .... Ja, ist denn schon wied^^^immer noch Kalter Krieg?!
Und da mir das alles spani^^^kubanisch vorkam, habe ich mal nach gelesen. So flieht obige 42-Krankenschwester bereits seit November 2011 aus Venezuela, wie in der "Zeit" zu lesen. Der "Original"-Artikel des Journalisten, Thomas Wagner, stammt ebenfalls aus November 2011, vg.: thomaswagner.org.
In dem Artikel wird keine Anzahl von "Republikflüchtigen" genannt, lediglich vom Schicksal der "42 jährigen Krankenschwester" erzählt. Die Zahl "800" hat sich ggf. die Berliner Zeitung ausgeda^^^aus anderer Quelle. Außerdem kooperieren Venezuela und Kuba auf dem Gebiet des Gesundheitswesens seit 11 Jahren, vgl.: latina.press.com.
Dafür kommt "Kuba-Experte Jorge Piño von der Florida International University" zum antikubanischen Wort ... mein Nachforschen hat dabei ergeben, daß er mit hoher Wahrscheinlichkeit Jorge Piñon heißt.
Herr Piñon wäre demnach nicht nur ehemaliger Präsident von Amoco Oil de Mexico und Amoco Oil Latin America, die letztlich ihren Weg zu BP fanden:
http://www7.miami.edu/ftp/umgreen/experts_altfuels.html
http://naturalresources.house.gov/UploadedFiles/PinonTestimony11.02.11.pdf
Er gilt in den USA als Experte für Kubas Energiesektor, sowie für den "künftigen wirtschaftlichen Übergang" zum Kapitalismus. Zudem ist er ist Berater und Mitglied der "Cuba task forces" an der "Brookings Institution" (US-Denkfabrik) und beim "Council of the Americas" (Gesellschaft zur Einmischung in Süd-Amerika) sowie Mitglied des "Board of Directors" der "Association for the Study of the Cuban Economy" (ASCE) und Co-Autor einer Monografie zur Zukunft von Kubas Energiesektor und den Zugang zu dessen Energieressourcen. Herr Piñon hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und ein Zertifikat in "Latin American Studies" an der University of Florida.
Er ist auch häufiger Gast von CNN (Español), CNN International, Bloomberg Financial und anderen Nachrichten-Sendern .. Propagandist in eigener Sache, s.a.:
http://www.cubastudygroup.org/index.cfm/experts#2390ae12-4b89-4d66-a245-68260695ac7c
Also, das scheint er zu sein und ist nicht *irgendwer*. Das sich der Erdöl-Mann für kubanische Krankenschwestern interessiert, ist schon interessant ;-)
Zurzeit "schießt" er wohl gegen die kubanischen Erdölbohrungen, schließlich brachen 1990 die sowjetisch / russischen Lieferungen auf 10 % des Niveaus von 1989 zusammen. Der wirtschaftliche "Aufschwung" Kubas in letzter Zeit resultiert nicht zuletzt auf der Zusammenarbeit mit Venezuela (Krankenschwestern / Ärze im Tausch gegen Erdöl).
Damit hat Herr Piñon und seine Hintermänner, die er vertritt, ein vitales Interesse an "republikflüchtigen" Ärzten und Krankenschwestern ...
update (19.02.2012)
"Roberta" flieht weiter.
Zwar habe ich auf meine Anfragen beim Autor, Thomas Wagner, keine Antwort erhalten, er hat aber nunmehr ein weiteres Recycling in der FR vom 07.02.2012 verlinkt. Nach nochmaligen Lesen des Artikels viel mir auch auf, woher die Zahlen kommen: "2006 legte die Einwanderungsbehörde eigens für sie ein Visaprogramm auf, genannt „Cuban Medical Professional Parole“ (CMPP) – offenkundig mit der Absicht, das Nachbarland zu schwächen. Nach Angaben des Wall Street Journal erteilten US-Konsulate in 65 Ländern in den ersten viereinhalb Jahren 1 574 solche Visa: 800 allein in Venezuela und jeweils weitere 300 in Curaçao und Kolumbien." Also 800 Visa für Mitarbeiter des kubanischen Gesundheitswesens in 4,5 Jahren. Interessant ist eigentlich an dieser Meldung nur, daß die USA extra dafür eine Abwerbe- und ggf. Schleuserorganisation gegründet hat.
50. Jahrestag der Fla-Raketentruppen
Die "Gemeinschaft der 13er" führt am 29. September 2012 in Parchim / Dargelütz eine Konferenz anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung der Fla-Raketen-Truppen der NVA durch. Gleichzeitig wird der Bildung des FRR-13 gedacht.
Ziel dieser Veranstaltung soll sein:
Ziel dieser Veranstaltung soll sein:
- Die Würdigung des Einsatzes der ehemaligen Angehörigen der FRT für die Sicherung des Luftraumes der DDR in der Zeit des Kalten Krieges.
- Ein ehrenvolles Wiedersehen von Soldaten, Unteroffizieren, Offizieren und Generälen der verschiedensten Einheiten und Einrichtungen.
- Das öffentliche Bekenntnis zu den Leistungen der Ehemaligen der FRT.
m e h r unter 50. Jahrestag:
http://home.snafu.de/veith/13er-50.html
Mittwoch, 8. Februar 2012
Ausstellung "50 Jahre Garnisonsort Sanitz"
Vorbemerkung:
Der Winter hat uns im Griff und wie lange es dauern wird, ist ungewiß. Der 01. März dagegen kommt ohne wenn und aber und wir machen wieder die Türen auf- am Tag der offenen Tür am 01. März 2012, von 10.00-16.00 Uhr im TRADI im Schwarzen Weg 1. Wer noch was gefunden hat, ob Fotos, Dokumente, Modelle, Erinnerungsberichte usw.-bringt sie bitte mit, Ihr helft uns bei der weiteren Vorbereitung der Ausstellung "50 Jahre Garnisonsort Sanitz"! Wir suchen aber auch noch Vitrinen, Schaufensterpuppen, Ausstellungstafeln, Aufsteller usw. Vielleicht habt Ihr eine Idee oder "Beziehungen" ...
Reiner Bergmann hat uns geholfen und das Plakat, den Flyer und die Begleitbroschüre/Festschrift zur Ausstellung "50 Jahre Garnisonsort Sanitz" entworfen und gestaltet. Wir finden seine Entwürfe prima! Anbei ein Blick auf das Plakat und die Rückseite des Flyers mit der Ortslage des Gemeinschaftshauses in Sanitz. Der etwas kleiner gedruckte Text auf dem Plakat lautet:
Eröffnung: 01. September 2012, 10.00 Uhr, Ort: Gemeinschaftshaus Sanitz, Hof Sanitz 1
Am Eröffnungstag:
PATRIOT-Besichtigung & Shuttle-Verkehr zur Militärgeschichtlichen Sammlung in der SIEBENBUCHE-Kaserne
Ausstellungszeitraum: 01.09.-23.09.2012
Öffnungszeiten: am 01. und 02.09.2012 von 10.00-16.00 Uhr, dann lt. Heimatstube Sanitz bzw. nach Vereinbarung, Telefon 038209-799
Nun noch der Hinweis, das Buch & die DVD zur Geschichte der 43.Fla-Raketenbrigade "Erich Weinert" wird ca. Mitte August erscheinen und zur Ausstellung präsentiert werden. Ihr könnt also den Termin schon eintragen und langfristig einen Abstecher nach 18190 Sanitz einplanen. Wir wünschen uns, dass recht viele Ehemalige und interessierte Besucher den Weg nach SANITZ und zur AUSSTELLUNG "50 Jahre Garnisonsort Sanitz" finden.
Samstag, 4. Februar 2012
Deutschland macht sich zum Ziel
Jetzt ist es amtlich und feuchte US-Träume werden wahr: Die Zentrale der gegen Rußland gerichtete "Raketenabwehr" wird in der BRD, in Ramstein, eingerichtet. Dort befindet sich bereits das Hauptquartier der US-Luftwaffe und die NATO-Luftraumüberwachung für Europa. Ein erstrangiges Ziel für russische Raketen, wenn die USA wieder einmal zündeln. Das US-Territorium wird dann verschont. Wladimir Putin dazu: »Nach dem heutigen Stand soll das Raketenabwehrsystem ohne Frage das Atomwaffenpotenzial Russlands neutralisieren.«
Die gleiche Situation wie nach der Stationierung der Mittelstreckenraketen in Westeuropa in den 1980ern. Damals hat uns die Kapitulation der Sowjetunion und ihrer Verbündeten vor der atomaren Vernichtung bewahrt ... nur Rußland kann nun nicht mehr (weiter) kapitulieren ...
Ein "Trost" für mein Gemüt:
Das System soll erst in acht Jahren, im Jahr 2020 einsatzbereit sein.
Eine Beleidigung für meinen Intellekt:
Das System wäre gegen Iran oder gar Nordkorea gerichtet.
Links:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2009/01/hochhuth-zu-us-raketen-in-polen.html
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2008/02/auslndische-truppen-in-deutschland-und.html
Die gleiche Situation wie nach der Stationierung der Mittelstreckenraketen in Westeuropa in den 1980ern. Damals hat uns die Kapitulation der Sowjetunion und ihrer Verbündeten vor der atomaren Vernichtung bewahrt ... nur Rußland kann nun nicht mehr (weiter) kapitulieren ...
Ein "Trost" für mein Gemüt:
Das System soll erst in acht Jahren, im Jahr 2020 einsatzbereit sein.
Eine Beleidigung für meinen Intellekt:
Das System wäre gegen Iran oder gar Nordkorea gerichtet.
Links:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2009/01/hochhuth-zu-us-raketen-in-polen.html
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/2008/02/auslndische-truppen-in-deutschland-und.html
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