Samstag, 29. März 2008
Flimmerkiste
Wiederholung, siehe »hier«
-> Samstag, den 29. März 2008, 21.00 - 21.45 Uhr, Phoenix
-> Dienstag, den 01. April 2008, 19.15 - 20.00 Uhr, Phoenix
Das vietnamesische Auge
Nguyen van Nhiem war das "Auge des Vietcong", er war einer der Frontkameramänner, die den vietnamesischen Blick auf den Indochina-Krieg filmten. Über dreißig Jahre später begleitet der Film ihn noch einmal zu den alten Kampfstätten.
-> Sonntag, den 30. März 2008, 18.00 - 18.30 Uhr. 3Sat
Alle meine Mädchen (DDR, 1979)
Man erlebt einen Film im Film. Der Regiestudent Päschke soll eine Frauenbrigade des Berliner Glühlampenwerks mit der Kamera begleiten.
-> Monatg, den 31. März 2008, 22.50 - 0.15 Uhr, mdr
Dienstag, 18. März 2008
Die "814" und die 41. FRBr.
- den Verlust der 814 beim JG-9 eingefügt habe und
- endlich nach 3 Anläufen die kmz-Datei für GoogleEarth von der 41. Fla-Raketenbrigade korrekt ist.
Was war allerdings nochmal eine "AFS-Garage" ....
EDIT
Wie erhofft, kam gleich die Info, Danke »Das AFS war das Automatisierte FührungsSystem. Es handelte sich dabei um russische Rechentechnik, welche auf den LKW - Kabinen installiert war, die sich in eben den seitlichen verbunkerten Garagen befanden.
Die Hänger waren aufgebockt und fest mit dem Gefechtsstand, genauer den RO (Arbeitsplätze der Richtungsoffiziere hinter dem Führungsraum) verkabelt. Es gab von der unteren Etage des Gefechtsstandes auch einen Schleusendurchgang zu den Garagen, der allerdings wie die Eingangsschleuse hermetisierbar und als Bruchstelle ausgelegt war.
Die Garagen beheizten sich durch die Kabinen eigentlich selbst, die diensthabenden Mechaniker haben meist mit freiem Oberkörper drin gesessen, so viel Wärme haben die Röhren erzeugt. Russisch eben, aber man damals damit argumentiert, daß Röhrentechnik gegenüber Halbleitern als EMI-fest galt (EMI = auftretender Elektromagnetischer Impuls bei Kernwaffenexplosionen, welcher im nahen Umkreis sämtliche Elektronik durch Induktion lahmlegt). Aufgabe der ganzen Rechnerei der Kabinen war, die 1. Aufarbeitung der Rohdaten des Radars zu einer elektronischen Bildschirmdarstellung einschließlich Flugnummern und anderen Angaben. Im Führungsraum des heutigen Bunkers sind noch einige Fotos von der Staffel der damaligen runden Bildschirme ausgestellt. Weitere Aufgabe war 2. im Ernstfall abhängig von Ort und -Geschwindigkeit eines möglichen Zieles sowie Standort der jeweiligen FRA unverzüglich die richtigen Flugkoordinaten für die Raketen zu berechnen bzw. in diese einspielen zu können. Heute würde sicher ein normaler PC schaffen, wofür damals zwei LKW-Kabinen geglüht haben.«
Montag, 17. März 2008
"Damals bei der NVA" - Part III
- NVA-Filmsammlung "Damals bei der NVA" (Part I)
- Rezension - "Damals bei der NVA" (Part II)
Deutschland, Struck und der Hindukusch
Das Parlament der Bundesrepublik negiert bewußt und ausdrücklich den Willen des Souveräns.
"Germans to the front! - Dort sind sie längst ... In Afghanistan ist Krieg, und deutsche Soldaten töten auch Frauen und Kinder. Wofür? Exverteidigungsminister Struck hat es klar formuliert: Am Hindukusch werden deutsche Interessen verteidigt. Welche das sind, hat er nicht gesagt. Es ist die gleiche imperialistische Gier, deretwegen Deutschland die Welt im vergangenen Jahrhundert in zwei Kriege gestürzt hat: die nach Rohstoffen, Energiemärkten und Einflußsphären. Dafür töten deutsche Soldaten, und dafür werden deutsche Soldaten getötet." (jw)
EDIT (25.01.2010)
Struck: ... der Satz: Unsere Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt. Der Satz stimmt immer noch." (aus: Die Zeit vom 24.07.2009, Hervorhebung von mir.
Wie jetzt, ist das Motiv zum Kriegführen bereits beliebig? Die "Sicherheit", die "Interessen" oder die "Freiheit"?! Wer ist übrigens "unsere"? Meine ganz sicher nicht ... Kriegführen kostet nicht nur Menschenleben, sondern auch Geld, gefährdet somit meine Freiheit - die natürlich vom Geld abhängig ist - und gefährdet meine Sicherheit. Interesse habe ich an Afghanistan sowieso nicht. Aber, das wurde mir vermutlich nur unzureichend erklärt ...
Freitag, 14. März 2008
DDR gegen VR Polen - Zwischenfälle vor Swinemünde
Weiterhin interessant:
Vorlage des Ministerialdirektors Teltschik an Bundeskanzler Kohl
Donnerstag, 13. März 2008
Rezension - "Damals bei der NVA"
Zur Technik:
Der geschulte Blick erkennt sofort das schwarze Bild vom Film ... man könnte meinen, die Filme seien aus rechtlichen Gründen analog mit Macrovison geschützt. Was ich nicht wirklich für sinnvoll halten würde, denn digital können die Dateien auf der DVD problemlos kopiert werden. Entweder direkt vom Laufwerk auf die Festplatte oder bequem mittels Broser wie hier:
Das ganze geht ohne böse Helferlein o.ä. Die Frage bliebe wozu? Höchstens um bequem von der Festplatte ohne Einlegen der DVDs schauen zu können. Raubkopien weiterzugeben hielte ich für äußerst unfair. Alles hat seinen Preis und wir wollen uns doch nicht selbst den kleinen Spezialmarkt kaputt machen!?!
Für die Insider noch einige technischen Daten der Filme (SUPER © - Multimedia Analysis Box):
Codecs Video : XviD
Audio codecs : MPEG-1 Audio layer 3
Format : AVI
Format/Info : Audio Video Interleave
Format/Family : RIFF
Format/Extensions : avi
Codec/Info : Audio Video Interleave
Codec/Family : RIFF
Codec/Extensions : avi
Video
Codec : XVID
Codec/Family : MPEG-4
Codec/Url : http://www.koepi.org/xvid.shtml
Codec settings : BVOP / Packed Bitstream
Codec settings/PacketBitStream : Yes
Codec settings/BVOP : Yes
Codec settings/QPel : No
Codec settings/GMC : 0
Codec settings/Matrix : Default
Width : 640 pixels
Height: 480 pixels
Aspect ratio : 4/3
Frame rate : 25.000 fps
Resolution : 8 bits
Chroma : 4:2:0
Interlacement : PPF
Interlacement : Progressive
Bits/(Pixel*Frame) : 0.163
Audio
Codec : MPEG-1A L3
Codec : MPEG-1 Audio layer 3
Codec profile : Joint stereo
Bit rate : 128 Kbps
Bit rate mode : CBR
Channel(s) : 2 channels
Sampling rate : 44 KHz
Resolution : 16 bits
Wertung
Unverzichtbare, authentische Zeitdokumente .... macht 9 / 10 Punkte. Empfehlung: KAUFEN!
Montag, 10. März 2008
Vermischtes
- »Das vom Münsteraner Juraprofessor Thomas Hoeren herausgegebene Skript Internetrecht steht nun in einer neuen Version als PDF-Datei zum Download bereit. Es enthält die Rechtsprechung des Jahres 2007, die Neuordnung des Urheberrechts durch den 2. Korb, ein komplett neu strukturiertes Kapitel zum Domainrecht sowie die aktuelle Diskussion im Fernabsatzrecht insbesondere zu den Impressumspflichten.« (heise.de)
- »„Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ – Überlegungen von Prof. Thomas Hoeren zur dekonstruktiven Macht des Internet und zur Internet-Governance« auf beck.blog.de. Hier das dazugehörige Video direkt auf sevenload.com.
- IP - Payment: Bezahlen per IP - Adresse - Technische Grundlagen, Anwendungsmöglichkeiten und vor allem Gefahren, Risiken und Schutz auf computerbetrug.de
- Tracking Dots - moderne Laserdrucker markieren alle Ausdrucke mit einem individuellen Wasserzeichen, wie Drucker-Kennzeichen sowie Datum und Uhrzeit des Ausdrucks, mit dem der jeweilige Drucker identifiziert werden kann. Eine Liste bekannter Drucker findet sich bei eff.org.
Sonntag, 9. März 2008
Zur Volksmarine ...
- Die Volksmarine - Teil 1: Die politische Vorgeschichte
- Die Volksmarine - Teil 2: Von der Seepolizei zu den Seestreitkräften
- Die Volksmarine - Teil 3: Die Flotte im Aufbau
- Die Volksmarine - Teil 4: Auf Konfrontationskurs
- Die Volksmarine - Teil 5: Rückkehr zur Normalität
NVA-Filmsammlung "Damals bei der NVA"
Atlantik-Brücke und Piratenlizenz
Die Lobby-Organsation Atlantik-Brücke wurde 1952 mit Sitz in Berlin als Verein eingetragen und zählt zu den mächtigsten konservativen Pressure Groups in Deutschland. Vereinszweck Offizieller Vereinszweck ist die Förderung des deutsch-amerikanischen Verständnisses. Ein anonymer Verfasser mit Pseudonym Richard Schapke erklärt die Bedeutung der Atlantik-Bücke wie folgt:
"Mit dem beginnenden Kalten Krieg sorgten die Vereinigten Staaten sich angesichts erstarkender national-neutralistischer Tendenzen in der BRD um ihren politischen Einfluß in Mitteleuropa. Da man die Bundesrepublik nicht mehr wie zu Zeiten alter Besatzungsherrlichkeit per Dekret beherrschen konnte, verlegte der Rat für auswärtige Beziehungen (CFR), gewissermaßen die imperiale Denkfabrik der USA, sich auf eine mehr informelle Einflußnahme. Ergebnis war die Gründung des American Council on Germany. In diesem Ableger formulieren Vertreter der CIA-nahen Gewerkschaft AFL-CIO, die nicht ohne Einfluß auf die Gründung der antisozialistischen Einheitsgewerkschaft DGB war, gemeinsam mit Exponenten solch illustrer Bankhäuser wie Chase Manhattan (Rockefeller), Morgan Stanley, Brown Brothers Harriman (Bush), Goldman Sachs, Warburg oder der Bundesbank Federal Reserve die Grundzüge der amerikanischen Deutschlandpolitik. Mit am Tisch sitzen ferner die CIA und die US-Großkonzerne wie Exxon oder Pfizer."
Maßgebliche Beteiligte an der CDU-Spendenaffäre waren wie der Ehrenvorsitzende der Atlantik-Brücke, Walther Leisler Kiep, Mitglieder der Atlantik-Brücke e.V.
Die Atlantik-Brücke e. V. ist laut Satzung ein Verein zur Förderung der Freundschaft und des Verständnisses für Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in Kanada und den USA sowie den europäischen Staaten, und des Verständnisses für die vorgenannten Staaten in Deutschland.
Der Verein will diese Ziele informatorisch-publizistisch erreichen und arbeitet mit ähnlich orientierten Personen und Institutionen zusammen. So arbeitet die Atlantik-Brücke dazu zum Beispiel mit dem Project for the New American Century zusammen.
Der Zweck des Vereins ist außerdem Kontaktpflege zu führenden Persönlichkeiten der USA. Arend Oetker beschrieb die Lobbytätigkeit im Jahr 2002 folgendermaßen: „Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben.“
Der Verein veranstaltet Konferenzen, Seminare und Kolloquien. Durch verschiedene Programme (Schüler-, „Young Leaders“-, Lehrer-, Offiziers-, Journalistenprogramme) wurde ein Netzwerk interessierter Personen aufgebaut. Weiterhin werden der Vernon A. Walters-Award und der Eric-M.-Warburg-Preis verliehen.
Der Verein wurde 1952 vom Hamburger Bankier Eric M. Warburg, der späteren Chefredakteurin und Herausgeberin der Wochenzeitung Die Zeit, Marion Gräfin Dönhoff, sowie Helmut Schmidt und anderen Hamburgern mit Sitz in Bonn gegründet. Anfangs konzentrierte sich der Verein auf die Bildung von Netzwerken im politischen und wirtschaftlichen Bereich. Später kamen Austauschprogramme für Studenten, Lehrer, Professoren, junge Führungskräfte, Journalisten und Militärs hinzu. Die „Atlantik-Brücke“ zog im Juli 1999 ins Magnus-Haus (Haus des Physikers Heinrich Gustav Magnus am Kupfergraben) in Berlin-Mitte um.
Die Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke kann nur durch Kooptation begründet werden. Aufgenommen werden „führende Vertreter des wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens Deutschlands sowie einige Redakteure führender Zeitungen [Details].
Ludger Kühnhardt (2002): Atlantik-Brücke. Fünfzig Jahre deutsch-amerikanische Partnerschaft 1952-2002, Berlin, München: Propyläen Verlag. ISBN 3-549-07160-4
Richard Schapke (Pseudonym): Ein sauberer Verein - Die Atlantik-Brücke; Wikipedia: Atlantik-Brücke
Mittwoch, 5. März 2008
Terrorliste des Tages
update (12.08.2012)
http://ddr-luftwaffe.blogspot.de/2012/08/terrorliste-iii.html
Sonntag, 2. März 2008
Ruanda 1994
Samstag, 1. März 2008
Ein Ehemaliger der 1. LVD (Divisionsstab und StK-31) schreibt ....
Ich bin 1976 als Feldwebel aus der 1. LVD nach 3-jährigem Dienst entlassen worden (das ist nun schon über 31 Jahre her!), und trotzdem würde ich gern zu dem einen oder anderen Damaligen noch einmal Kontakt aufnehmen wollen. Meine konkrete Dienstzeit im Stab der 1. LVD bzw. in der StK-31 war von November 1973 bis Oktober 1976. Haben Sie Adressen von damals Aktiven, z.B. "Atze" Dieter Kreutzer (Kartenstelle), Hfw. Siegfried Weyer, Ufw. Boide, Ufw. Scheim (VS-Stelle), OSL Haselbach, OSL Peter Oelke, OSL Fritz Todte, Maj. Günter Schultze?
In meine Dienstzeit in Cottbus fiel auch die Flugzeugkatastrophe vom 14. Januar 1975 im JG-1, bei der Major Peter Makowicka ums Leben kam. Auf Ihrer web-Seite habe ich jetzt noch einmal nachlesen können, was uns vor 33 Jahren nicht zugänglich war. Ich möchte Sie aber um eine Berichtigung bitten: Das Flugzeug schlug nicht in der Karlstraße 1 ein sondern in der Schmellwitzer Str. 2.«
Der Cowboy im Sozialismus
Montag, den 03. März 2008, 00.05 - 1.00 Uhr, Deutschlandradio Kultur
Regie: Thomas Leutzbach
Darsteller: Till Firit, Hans Holzbrecher
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 2004
Länge: 53'38