Mittwoch, 26. August 2009
Polnisches Armeemuseum in Warschau
Flugplatzfest in Rothenburg - 29.08.2009
»Der Umbau unsers Pavillons nähert sich dem Ende. Wir möchten daher die Eröffnung zusammen mit unserem diesjährigen Museumsfest am Samstag, den 29. August 2009 begehen. Der zwischenzeitlich schon mal angedachte Termin Mitte des Monats kann leider nicht gehalten werden. Wir hoffen auf viele Besucher.«
So wirbt etwas bescheiden die Webseite: http://www.luftfahrtmuseum-rothenburg.de/news.html
Im Einzelnen:
Die Veranstaltung findet auf den Flugplatz Rothenburg von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Um 10 Uhr erfolgt die Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung im Pavillon. Im weiteren Programm:
* Vorführung von elektrischen und hydraulischen Funktionskontrollen an einer MiG-21
* Vorführungen am Fahrwerksfunktionsmodell einer F-86 “Sabre”
* Probelauf eines Triebwerkes (geplant)
* Vortrag “Geschichte der MiG-21”
Es stehen fachkundige Betreuer an vielen Stationen zum Diskutieren und Fachsimpeln bereit.
Eintritt : 2,00 Euro, Kinder 0,50 Euro
Die "Funktionskontrollen an einer MiG-21" sind übrigens einsame Spitze und allein eine Reise Wert. Mir ging es 2007 dabei so: 1/3 ist bekannt, 1/3 fällt mir wieder ein, 1/3 habe ich nie gewußt :-D
Mittwoch, 19. August 2009
Aus der Geschichte der 43. FRBr. (Folge 1)
Kommandeure der 4 FRA des FRR - 18 sind:
FRA 4321 - Hptm. Malchowski,
FRA 4322 - Maj. Gernhardt,
FRA 4323 - Maj. Pauls,
FRA 4324 - Maj. Pohl
Gefechtsschießen Ashuluk:
FRA 4321 Note 2,
FRA 4323 Note 3,
TA Note 2,
Gefechtsschießen Flak - Batterien: erfüllt
31.07. - 01.08.1962 erfolgt eine Luftverteidigungsübung ( LVÜ ) des "Warschauer Vertrages", Ergebnis : Note 2
Übernahme des versehentlich falsch gelandeten Betrages (Autor ist Bernd!) von hier:
http://bernd-sanitz.blogspot.com/2009/08/aus-der-geschichte-der-43-frbr-folge-1.html
Samstag, 8. August 2009
Sowjetunion hat Europa nicht vom Faschismus befreit!
»WASHINGTON, 07. August (RIA Novosti).
Nach Meinung Mixers wurde das expansionistische Wesen der UdSSR von Russland übernommen, das auch heute versucht, unter Nutzung verschiedener Methoden seinen Einfluss auf die Nachbarstaaten auszubreiten. Als Beispiel für eine solche Verhaltensweise führte er den "Überfall" Russlands auf Georgien im August des vorigen Jahres an.
Chris Socha, Berater des republikanischen Senators und Gesprächspartner von Mixer und Spörer, warnte vor einer weiteren Gefahr, die von Russland ausgeht. "Die USA wollen die Beziehungen zu Russland neu starten. Russland will das aber nicht, doch die Bestrebungen müssen beiderseitig sein", betonte Socha, der die Ereignisse in Georgien auch als Beispiel für die "Heimtücke" Russlands anführte.
Er verwies auf die Notwendigkeit, sich an die Geschichte zu erinnern. "Wenn wir die Geschichte vergessen, so können die 1940er Jahre wieder auferstehen", mahnte er.«
http://de.rian.ru/world/20090807/122612265.html
Achtung: Der zitierte Artikel ist keine Satire!
Freitag, 7. August 2009
The war is over!
Mittwoch, 5. August 2009
Links aktualisiert
Meine Linkseiten:
Klarnamen zum "Unsichtbaren Visier"
Wer waren die dortigen "Hauptdarsteller" in Wirklichkeit? An wen könnten sich die Autoren und Fernsehmacher orientiert haben?
Ranghöchter deutscher Militär in Argentinien war m.W. der General der Jagdflieger, Generalleutnant Adolf Galland. Er war in der Zeit des Präsidenten Juan Peron als "Berater für Luftverteidigung" für die argentinischen Luftwaffe tätig. Dort arbeitete er mit dem im Film ausdrücklich erwähnten Stuka-Kommodore, Oberst Hans-Ulrich Rudel, aber auch mit dem Kampfflieger, Major Werner Baumbach (nicht Bredebusch! ;-)), und dem Chefkonstrukteur der Focke-Wulf-Werke, Professor Kurt Tank, zusammen.
Nach seiner Rückkehr nach Westdeutschland war Galland als möglicher Inspekteur der neuen Luftwaffe im Gespräch.
"German Angst" im "Google Test"
Abgesehen davon, wer die "Deutschen" eigentlich seien (so "kenne" ich "Ost", "West", "Arm", "Reich", Gebrüder Aldi und HARTZ4ler, die sich jeweils grundlegend unterscheiden), stellt sich als erstes die Frage, ob obiges überhaupt stimmt. Nun kann ich schlecht eine representative Umfrage im angelsächsischen Sprachraum starten, aber ich kann das weltweit aggierende Unternehmen "Google" bzw. dessen ebenfalls weltweit suchende Suchmaschine "google.com" befragen:
SUCHE
1. Frage:
»"german angst"«
Treffer: 24.000 weltweit
2. Frage:
»"german angst" -site:.de«
Treffer: 8.640 weltweit, ohne Seiten mit dem Länderkürzel "de" für Deutschland.
FAZIT
Das Begriffspaar "german angst" wird auf den von Google indizierten deutschen Internet-Seiten 15.360 mal verwendet (64%) und nur 8.640 mal auf anderen Seiten (36%). Wobei in letzteren auch deutsche Seiten, mit den TLD "net", "org", "info" aber auch "at" in unbekannter Zahl enthalten sind.
Es ist daher m.E. nicht falsch zu schreiben, dass das Begriffspaar "german angst" zu rd. 2/3 im deutschsprachigen Raum, nicht zuletzt durch die Online - Seiten bundesdeutscher Medien, verwendet wird! Was soll das?
Einen Hinweis bietet das deutschsprachige Wikipedia, denn die englische Ausgabe kennt das Begriffspaar nicht(!): Dort wird "German Angst" mit "typisch deutsche Zögerlichkeit" übersetzt und auch in Bezug zu den zweiten Golfkrieg (1991) gesetzt, als ein Deutscher Kanzler das höchste Lob erhielt, welches ein Deutscher Kanzler jemals erhalten hat. Georg Bush sen. meinte nämlich zu Helmut Kohl, er sei in der Kriegsführung zu zögerlich ... manche "Deutsche" empfinden das als Makel :-(
Sonntag, 2. August 2009
Notiz: Umfeld Eppelmann
Als Minister für Abrüstung und Verteidigung in der Regierung unter Ministerpräsident de Maiziére ordnete er stolz die Umbenennung von Volksarmee-Kasernen an, die bis dahin Namen ermordeter Antifaschisten trugen. Das war nun wiederum echte Familientradition: Der antikommunistische SS-Vater hatte die Antifaschisten tapfer im KZ bewacht, der Sohn verfügte die Löschung ihrer Namen."
Zu Eppelmanns Kontakten mit der CIA:
"Die wohl engsten Kontaktpartner in Ostberlin waren Pfarrer Rainer Eppelmann und sein Adlatus Ralf Hirsch. Die Verbindung wurde über Jahre von Mitarbeitern der CIA Residentur und amerikanischen Dilpomaten und Gesprächsaufklärern nahtlos aufrechterhalten ... Eppelmann wurde in der letzten Zeit fast ausschließlich durch Imre Elmarowitsch Lipping betreut, der in enger Abstimmung mit dem SIS - Mitarbeiter an der britischen Botschaft in der DDR, Ralph Morton, und der Vertreterin des französischen Geheimdienstes DGSE an der Botschaft der Republik Frankreich, Frau Rousseau, agierte. Zur Intensivierung der Kontakte bekam Eppelmann Einladungen zu Veranstaltungen in verschiedenen westlichen Botschaften .... Da Lipping vor seinem Einsatz in der DDR beim militärischen Nachrichtendienst DIA gearbeitet hatte, wurde er durch die Spionageabwehr des MfS der CIA Residentur zugeschlagen, obwohl kein Hinweis auf eine Versetzung in die CIA vorlag ... Mit Pfarrer Eppelmann wurden nach Erkenntnissen der Spionageabwehr des MfS ausführliche Gespräche geführt, die vorwiegend die oppositionelle Bürgerbewegung und die innere Lage der evangelischen Kirche betrafen ...."
Notiz: Waffenträger Eppelmann
Im Übrigen schreibt er später, daß er sich hätte vorstellen können, in der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel Bundeswehrpilot zu sein, also auch Dienst an der Waffe zu tun, vgl.: br-online.de (pdf). Zitat: "Die Waffendienstverweigerung war mein erster Akt bewussten politischen Widerstandes."
Vorsorglich:
Eine politisch motivierte Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe ist noch nicht einmal in der "Besten aller Welten", sprich "Deutschland", möglich! Hier kann ich nicht sagen: "Für Frieden und Sozialismus - jederzeit mit der Waffen in der Hand aber für imperialistische Kriege niemals!" Da geht die Kriegsdienstverweigerung in der BRD schief. In der DDR hat's bei Eppelmann funktioniert. Entweder hat er was vom Frieden erzählt oder, da der Dienst bei den Bausoldaten grundsätzlich voraussetzungslos war, ging es eben.
MiG-Sonderausstellung in Berlin-Gatow
Die vier Maschinen an der "Vorstartlinie" fand ich am Besten:
Obwohl dieser Silberpfeil vorm Tor auch was hatte ... allerdings wirkte die Silberfarbe etwas "überwältigend" ... wurde "Alusiel" verwendet?! ;-)
Hier der Schleudersitz:
Die Geheimniskrämerei entfaltet noch heute seine Wirkung .... :-D
Hinweise: Obige Tafel nimmt Bezug auf den "Syrien-Einsatz": "Vom 28. bis 31. Oktober 1973 leisteten Piloten und Techniker des JG-8 der syrischen Armee internationalistische Hilfe, um mitzuhelfen deren materiellen Verluste im Krieg gegen Israel auszugleichen." Und natürlich hieß das JG-8 "Hermann Matern". Das JG "Wladimir Komarow" lag natürlich in Preschen und war das JG-3 ... mit obigen hatte es keinen unmittelbaren Berührungspunkt. Siehe auch: "Flugzeuge für Syrien".
Samstag, 1. August 2009
Die Legende vom toten Soldaten
Links:
http://derstandard.at/fs/1246543437110/Franzoesin-heiratete-toten-Soldaten
http://www.himmlischevier.de/flugschrift/gedicht.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Legende_vom_toten_Soldaten
update (19.08.2009)
Nachzulesen:
Zahl des Tages
Im Detail:
- Offizielle Arbeitslosigkeit: 3.462.446
- Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld II: ca. 350.000
- Ein-Euro-Jobs (Arbeitsgelegenheiten): 332.234
- Berufliche Weiterbildung: 221.125
- Aktivierung und berufliche Eingliederung (z.B. private Arbeitsvermittlung): 119.592
- Beschäftigungszuschuss (für schwer vermittelbare Arbeitslose): 35.461
- Kranke Arbeitslose (§ 126 SGB III): 31.936
- Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen (z.B. Bewerbungstraining): 25.220
- Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I (§ 428 SGB III): 23.736
Summe: 4.614.405 Menschen
Link: http://solinger-linke.blogspot.com/