Montag, 24. Oktober 2022

Tag der offenen Tür TRADI SANITZ am 21.05.2022

 


Liebe Freunde, jetzt, wo alle den Heimathafen wieder erreicht haben und die ersten Fotos und Erinnerungen bei uns anlanden, nun auch meine Dankesworte für das gelungene Treffen 21.05. mit vielen Gesprächen. Nach drei Monaten Sonne und Trockenheit im Norden kam die Ankündigung vom Sturmtief, Regen und Kälte. Alles, aber bitte nicht den Sonnabend verregnen! So schickte ich noch am Vorabend in drei Sprachen ein „Warngebet“ los und erbat für den Vormittag Trockenheit. Sichtlich nervös wollte ich auch die Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr im Außenbereich schnell und trocken erleben. Geschafft!!! Auch die Parkmöglichkeiten in unserer Straße, eigentlich nicht vorhanden, wurden genutzt und unsere Mitbewohner im Schwarzen Weg waren mit diesen „Parksündern“ einverstanden.

Gleich zu Beginn die große Überraschung: Wolfram Kolbe hatte aus dem Nachlass von Walter Raßbach, dem letzten K-FRA 4322 in Barth, die Fahne der Abteilung nach seinem Tod erworben und Bernd Rohloff dann die Übersendung an das TRADI SANITZ initiiert. So konnten wir neben unserer Fahne der 43. Fla-Raketenbrigade nun auch die Barther stellen. Ein sehr gutes Gefühl. Ich bedanke mich nochmals bei allen, die den langen Weg dieser Traditionsfahne begleitet haben!                   

Gespräche an allen Ecken, das große „Klassentreffen“ hatte begonnen. Ein Grüppchen sicherte sich den Platz am Unterstand, denn die Wolken näherten sich. Die reifere Jugend zog es in die Garage, in der Bernd die DVD „10 Jahre TRADI SANITZ“ abspielte, einige Poster hingen und der Tisch mit den Büchern stand. Die etwas jüngere Gruppe zog es in die Sitzecke im Garten, wohl wissend, dass hier der Tisch für die Essenausgabe vorbereitet war. Die Speisenkarte war sehr übersichtlich. Es gab, wie bei vielen Veranstaltungen der NVA üblich, Erbsensuppe. Fietsche schwang die Schöpfkelle und freute sich, wenn ein Nachschlag verlangt wurde. 12.00Uhr, der Regen kam! War ja auch so bestellt. In gewohnter Art fuhren wir dann nach Wendfeld, um dort bei Kaffee und Kuchenstückchen zu plaudern und einem Buchvortrag zu lauschen, auf den sich Dr. Wilfried Schmidt vorbereitet hatte. Er hatte mit dem Buch-Autor Arndt Matthias Heigl bei dessen letzten Buchlesung Kontakt. Eine heimtückische Krankheit zwang Arndt leider dann, seine Reisen aufzugeben. Das Buch „Die Augen des Habichts“ sprach jedem ehemaligen Uniformträger der Fla- Raketen aus dem Herzen. Nicht nur die ehemaligen Soldaten, auch die anwesenden Ehefrauen fanden sich in den Beschreibungen wieder. Am 24. Mai 2022 kam der Anruf aus Dresden, dass Arndt Matthias Heigl den Kampf verloren hat.

Lieber Arndt, liebe Kathrin und Familie, wir bedanken uns für dieses wunderbare Buch, in dem Ihr an Hand Eures Lebens das Leben so vieler Familien in der Nationalen Volksarmee beschrieben habt. Ein Leben im Kampf um die Erhaltung des Friedens in unserer so wundervollen Heimat. Sie, liebe Kathrin, werden merken, dass Trauer die Fortsetzung der Liebe ist. Liebe, die Sie empfangen und über viele Jahre auch zurückgeben durften. Ich wünsche Ihnen gute Erinnerungen an unwiderruflich Vergangenes. Im Namen der Freunde des TRADI SANITZ! 

Wir danken


für Euer Kommen zum Tag der offenen Tür in Sanitz. Danke für die Blumen und Geschenke, für Eure Spenden und die Fotos, für die guten Wünsche! Bleibt gesund und bis zum Treffen 2023 alles Gute!  Bernd und Barbara

 

Samstag, 21. August 2021

Buch „Garnisonsort Sanitz - Geschichten aus 28 Jahren NVA“ ist fertig!

 





Wir hatten uns entschlossen, eine Lücke in den bisher erschienenen Chroniken zu Sanitz schließen zu wollen – über 28 Jahre NVA-Garnisonsort Sanitz. Wir haben es nun geschafft! Ein Dankeschön an alle Autoren für die Zuarbeit an Beiträgen und Fotos, an Rainer Held für das Engagement bei der Gestaltung! Ohne Eure Erlebnisse wäre es nicht möglich gewesen, sowohl objektiv als auch emotional über Geschichte und Geschichten aus 28 Jahren NVA in Sanitz zu berichten!

Es war nicht ganz einfach, nach so viel Jahren! So sind einige Zeitzeugen, insbesondere aus der Gemeinde, inzwischen leider schon verstorben, sind erkrankt oder Erinnerungen verblasst. Auch Dokumente zur Kaserne selbst, Brigadetagebücher von Betrieben und vieles andere gibt es nicht mehr. Die Gründung der Garnison, ihre Bedeutung für die Entwicklung unserer Gemeinde sowie die 28 Jahre bis zum Zeitpunkt, wo sich der NVA-Garnisonsort im Wandel der Geschichte befindet, werden im vorliegendem Buch als Zeitdokument hautnah dargestellt. Und vervollständigt damit auch die vorliegenden Chroniken unseres Ortes. 

Das Hardcover-Buch mit bunten Innenseiten ist über das TRADI SANITZ Tel. Nr. 038209-799 mit AB für 19,95 € erhältlich oder bestellbar zzgl. 2,45 € Versandkosten. Auch bei unseren nächsten geplanten Treffen Tag der offenen Tür TRADI SANITZ am 26.02.2022 ist es im Angebot. Alles Gute und bleibt gesund! Bernd

 

 

 

Donnerstag, 11. Februar 2021

Verlängerung des Lockdowns

 



"Die Maßnahmen werden so lange bleiben, wie sich die Bedingungen nicht geändert haben, die zu ihrer Einführung geführt haben. Sie werden in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen, wenn die dazu vorhandenen Gründe noch nicht beseitigt sind." - Erich Honecker am 19. Januar 1989 (fast).


Dienstag, 8. September 2020

Corona - Stasi?

 Es überrascht schon, wenn Springers Welt bei der Suche von "Corona-Detektiven" hilft:


"Die konkreten Aufgaben: mit Covid-19-Patienten telefonieren sowie mögliche Kontaktpersonen kontaktieren und einordnen. Auch Testen in den Wohnungen der Betroffenen gehört dazu. Zudem geht es laut Ausschreibung um „sonstige Aufgaben im Rahmen der Kontaktpersonennachverfolgung“, etwa „Falleingabe in entsprechende Software“."

Die Stellenanzeige findet sich auf der Website des Robert-Koch-Institutes:


Jetzt wäre das alles nicht dramatisch, auch kann die "Kontaktpersonennachverfolgung" etwas völlig harmloses sein, der Interessent sollte sich jedoch nicht die Seiteninformationen am Browser anschauen, wie ich es tat.

Was muss ich lesen:
Der Bundesamt für Verfassungsschutz hängt mit drin! Also ist doch mehr an der "Kontaktpersonennachverfolgung" und "Testen in den Wohnungen der Betroffenen" dran, als man harmlos denken würde. Der Geheimdienst und das RKI Hand in Hand?

Mitnichten ... ich vermute mal schlicht, dass beide Bundesbehörden, BfV und RKI, den gleiche Zentralen IT-Dienstleister verwenden, der Website, Domäne und eben auch die Stellenanzeigen (ein-) pflegt. Und hier hat wohl jemand nur "copy" und "paste" angewendet. Ein "Gschmäckle" hat es dennoch.

Disclaimer:
Ich möchte mit obigen nicht das Bundesamt für Verfassungsschutz in die Nähe des Ministeriums für Staatssicherheit rücken, denn "es ergibt schon einen ethischen Unterschied, ob ich für eine liberale freiheitliche Ordnung arbeite oder für ein diktatorisches Regime." Armin Wagner. Zumal, für den Spruch gab es schlussendlich sogar eine Oberst-Planstelle und eine Tätigkeit als Chef des Armeemuseums in Dresden.

Sonntag, 30. August 2020

Corona - Die Wahrheit wird euch frei machen.

Bei Diskussionen über die erklärte Pandemie, kommt regelmäßig sehr schnell der Punkt, an dem diese mit Worten wie "Und mach Dich endlich schlau!" beendet werden. Danach sind alle weiteren Worte zwecklos, egal welche Hinweise gebracht werden.


Schon im CIA-Hauptquartier an der Wand steht: "Die Wahrheit wird euch frei machen." (Johannes-Evangelium 8, 32). Dieser Spruch ausgerechnet bei einem mörderischen Geheimdienst hat mich immer gewundert.

Sorry, bei mir dauert es immer länger: In der Bibel ist natürlich nicht irgendeine Wahrheit, sondern nur und ausschließlich die Wahrheit GOTTes gemeint! Diese einzige Wahrheit muß ich beherzigen, dann bin ich in deren Grenzen "frei". Das gilt natürlich auch für die "Wahrheit" der CIA.

Viele habe von der offiziellen und vorher durch viele Hände gegangenen und abgeprüften Pressemitteilung des  Berliner Innensenators und SPD-Genossen Geisel nur den ersten Satz seiner Worte gelesen: "Ich bin nicht bereit ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird."

Viel heftiger ist der zweite Satz: "Ich erwarte eine klare Abgrenzung aller Demokratinnen und Demokraten gegenüber denjenigen, die unter dem Deckmantel der Versammlungs- und Meinungsfreiheit unser System verächtlich machen".

Eine Passivität, eine Neutralität reicht nicht: Es bedarf einer aktiven Abgrenzung!

Die aktive Abgrenzung wurde von der Polizei am 29.08.2020 vor Ort auch pragmatisch umgesetzt: Wer der Bitte der Veranstalter nachkommen und zur Entzerrung der Menge ("Mindestabstand") in die Seitenstraße ausweichen wollte, kam an den Absperrgittern und Polizei nur mit aufgesetzter Maske durch! Der Maskenzwang wurde auch bei Betreten des Bahnhofs durchgesetzt. Meine höfliche Frage nach der Rechtsgrundlage wurde ebenfalls beantwortet: "Wir" - also die Berliner Polizei - "setzten das Hausrecht des Eigentümers durch."[*]

Ich wollte schon fragen, wo ich ihn buchen könne, schließlich kommt man schon mal in Verlegenheit sein Hausrecht durchsetzen zu wollen, aber Gattin zerrte mich weg und hielt mir anschließend eine kleine Standpauke, ich solle mich mit der Polizei nicht "anlegen".

Ich habe nun verstanden: Die Lehren von Drosten und Lauterbach sind allmächtig, weil sie wahr sind! Und diese Wahrheit wird mich frei machen.

[*] Lustigerweise fordert § 4 Abs. 1 Nr. 1 Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin vom 11.08.2020 auch auf Bahnhöfen das Tragen einer "Mund-Nasen-Bedeckung" (Preis: 50 bis 500 EUR). Das war den Polizisten wohl nicht bekannt. 😷 👮

Freitag, 28. August 2020

Corona - Maskenball

Jetzt wird man jetzt wieder für Gesichtzeigen bezahlt - fette 50 EUR ! .... meine Güte, rein in die Maske, raus aus der Maske, watt'nn nun, siehe:

😷 😁


Donnerstag, 27. August 2020

Corona - Was trieb Frau A.K. ins Stadtzentrum?

"Es wären eine ganze Menge ehrenwerter Gründe denkbar, warum Frau A. K. aus Leipzig am 29.08.2020 in der Berliner Innenstadt anzutreffen war. Sie ist jung und hat dementsprechende Shoppingwünsche oder will nur Berliner Luft schnuppern und ihre Freizeit genießen. Zeit hat sie, denn sie nutzt das großzügig bis nach der nächsten Bundestagswahl verlängerte, erhöhte Kurzarbeitergeld.

Aber nicht solche ehrenwerten Gründe bestimmten den Weg der Frau, sondern ein höchst verurteilenswerter. Sie fuhr in eindeutig provokatorischer Absicht nach Berlin, um gemeinsam mit Nazis, Verschwörungstheoretikern, Impfgegnern und Reichsspinnern – darunter solche aus Stuttgardt – im Zentrum der Hauptsstadt die öffentliche Ordnung zu stören, die Sicherheit und körperliche Unversehrtheit ihrer Mitmenschen anmaßend zu beeinträchtigen und auf Konfrontation mit der Polizei zu gehen.

Das hatten Gruppen solcher Personen in den vergangenen Monaten schon einige Male versucht ..."

Könnte jemand den historischen Zeitungsartikel in die neue Normalität übersetzten?