http://www.embrusscambodia.mid.ru/osetia-chrono-e.html
Nach dieser Darstellung schipperte auch die "Lübeck" seit dem 21. August 2008 mit anderen NATO-Schiffen im Schwarzen Meer. Lt. Wikipedia wurde das auch von der "Wilhelmshavener Zeitung" vom 4. September 2008 gemeldet ... Die Fregatte scheint nicht "ohne" zu sein, s.a.: Das Kriegsschiff der Bundeswehr befand sich auf einer Ausbildungsfahrt vor dem britischen Marinestützpunkt Plymouth, als sich aus noch ungeklärten Gründen ein scharfer Schuss aus der Bordkanone löste ...
KLARTEXT
Die bundesdeutsche Fregatte "Lübeck" schippert als Teil eines Verbandes im Schwarzen Meer, um den Russen zu zeigen, "wo der Hammer hängt". Dummerweise hat das Schiff den Hang versehentlich Schüsse abzugeben. Ist es tatsächlich zu früh, die Vokabel "Tonking-Zwischenfall" bzw. "Kanonenbootpolitik" in den Raum zu werfen?! Selbst wenn eine Neuauflage nicht vorgesehen ist: Solche Drohgebärden sind immer gefährlich .... und die BRD - abseits der breiteren Öffentlichkeit - mittendrin.
Ich kann mich beruhigen ;-) »Die Fregatte LÜBECK kehrte am 24. September in ihren Heimathafen Wilhelmshaven zurück. Das Schiff des 4. Fregattengeschwaders passierte pünktlich um 10 Uhr die Molenköpfe. Damit endeten die fast sechs Monate Abwesenheit von der Heimat und die Teilnahme an der Standing NATO Maritime Group 1 (SNMG 1) ... Im Schwarzen Meer führte die Fregatte LÜBECK Übungen mit Einheiten der rumänischen und der bulgarischen Marine durch.« (marine.de)
»Standing NATO Maritime Group 1 - SNMG 1 .... Aufgaben des Verbands sind vor allem Kontrolle und Schutz strategisch wichtiger Seewege. Dazu operiert er vor allem im Nordatlantik und der Nordsee, kann bei Bedarf aber sofort in andere Krisengebiete verlegt und dort eingesetzt werden.Deutschland ist permanent mit mindestens einer Einheit an dem Verband beteiligt. Derzeit ist dies die Fregatte LÜBECK.« (marine.de)
Der NATO-Verband dürfte nicht mehr im Schwarzen Meer sein oder die Schiffe wurden komplett ausgetauscht: »Der Countdown läuft, aber vorerst zählen nur Experten die Tage, die bis zum 15. September verbleiben. Dann nämlich läuft die Frist für den Aufenthalt eines NATO-Schiffsverbandes ab, der seit 23. August im Schwarzen Meer kreuzt. Kriegsschiffen aus Nichtanliegerstaaten gestatten das 1936 in Kraft getretenen Abkommen von Montreux, die die Durchfahrt durch Bosporus und Dardanellen regelt, maximal drei Wochen Aufenthalt im Schwarzen Meer -- sofern eine Genehmigung der Türkei vorliegt, zu deren Hoheitsgebiet die Meerengen gehören. Eine solche Erlaubnis erteilte die Regierung in Ankara Mitte August -- auf dem Höhepunkt der Kaukasus-Krise. Russische Experten haben inzwischen insgesamt 18 Schiffe gezählt. Auch Deutschland ist an der NATO-Mission mit einer Fregatte beteiligt.« (Friedensratschlag)
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