... behauptet jedenfalls eine Website, die offenbar Gegenpropaganda für die iranische Republik betreibt: http://irananders.de/
Diese erfolgt durchaus geschickt und informativ, wie z.B. im Artikel: "Ist eine Niederlage der US-Marine im Persischen Golf möglich?". Darin heißt es u.a.: »Die eindrucksvolle Stärke und Kampfkraft der amerikanischen Kriegsmarine kann sich sowohl wegen der geografischen Verhältnisse als auch aufgrund der iranischen Verteidigungsfähigkeiten im Falle von Kriegshandlungen im Persischen Golf oder auch in einem Großteil des Golfs von Oman nicht voll entfalten. Ohne das offene Meer - wie etwa im Indischen oder Pazifischen Ozean - werden die USA mit extrem verkürzten Frühwarnzeiten und damit Reaktionszeiten zu kämpfen haben und nicht in der Lage sein, aus einer (militärisch sicheren) Distanz heraus anzugreifen. Damit kann die amerikanische Marine auf eine Vielzahl ihrer Verteidigungssysteme, die für den Kampfeinsatz auf offener See unter den Bedingungen großer Distanz entwickelt wurden, praktisch nicht zurückgreifen.«
Bleibt die Frage nach dem politischen Durchhaltewillen und die Reaktion des Iran auf die wohl geplanten "Enthauptungsschläge". Die Kriegspropaganda läuft jedenfalls:
http://www.foreignaffairs.com/articles/136917/matthew-kroenig/time-to-attack-iran (Original)
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/12/es-ist-zeit-den-iran-anzugreifen.html (Erläuterung)
http://www.welt.de/debatte/article13819687/Besser-ein-Luftschlag-als-die-Mullah-Bombe-im-Nacken.html (deutscher Ableger des Originals)
s.a.:
http://www.heise.de/tp/artikel/22/22029/1.html
http://castollux.blogspot.com/2007/11/usa-vs-iran-kriegsszenarien.html
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/search/label/Libyen
Diese erfolgt durchaus geschickt und informativ, wie z.B. im Artikel: "Ist eine Niederlage der US-Marine im Persischen Golf möglich?". Darin heißt es u.a.: »Die eindrucksvolle Stärke und Kampfkraft der amerikanischen Kriegsmarine kann sich sowohl wegen der geografischen Verhältnisse als auch aufgrund der iranischen Verteidigungsfähigkeiten im Falle von Kriegshandlungen im Persischen Golf oder auch in einem Großteil des Golfs von Oman nicht voll entfalten. Ohne das offene Meer - wie etwa im Indischen oder Pazifischen Ozean - werden die USA mit extrem verkürzten Frühwarnzeiten und damit Reaktionszeiten zu kämpfen haben und nicht in der Lage sein, aus einer (militärisch sicheren) Distanz heraus anzugreifen. Damit kann die amerikanische Marine auf eine Vielzahl ihrer Verteidigungssysteme, die für den Kampfeinsatz auf offener See unter den Bedingungen großer Distanz entwickelt wurden, praktisch nicht zurückgreifen.«
Bleibt die Frage nach dem politischen Durchhaltewillen und die Reaktion des Iran auf die wohl geplanten "Enthauptungsschläge". Die Kriegspropaganda läuft jedenfalls:
http://www.foreignaffairs.com/articles/136917/matthew-kroenig/time-to-attack-iran (Original)
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/12/es-ist-zeit-den-iran-anzugreifen.html (Erläuterung)
http://www.welt.de/debatte/article13819687/Besser-ein-Luftschlag-als-die-Mullah-Bombe-im-Nacken.html (deutscher Ableger des Originals)
s.a.:
http://www.heise.de/tp/artikel/22/22029/1.html
http://castollux.blogspot.com/2007/11/usa-vs-iran-kriegsszenarien.html
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com/search/label/Libyen
Mir ist nicht ganz klar was älter ist, die Behauptungen, dass die USA/Israel in den nächsten Monaten einen Angriff gegen Iran starten oder die Behauptung Iran sei nur noch 1-2 Jahre von der Atomwaffe entfernt. Ich glaube, aufbauend auf dieser Quelle, dass ersteres älter ist:http://iranicum.com/2011/11/israelische-dauer-ente-angriff-auf-den-iran/1948.html
AntwortenLöschenWas das Irananders-Nachrichtenportal angeht, ich finde, dass "Gegenpropaganda" für die differenzierte Berichterstattung wegen des schlechten Beigeschmacks dieses Begriffs nicht ganz der passende ist. Ich habe Irananders als sehr differenziert und perspektivreich erlebt und es ist was Iran angeht meine erste Quelle. Auch mit Kritik an der Islamischen Republik wird dort nicht gespart. Man brauch mal nur in den Kommentarbereich schauen, die übelsten Verleumder Teherans kommen dort zu Wort und werden nicht zensiert.
Wenn es also irgendwo differenzierte Berichterstattung zu Iran gibt, dann ist das Gegenpropaganda? Dass es Propaganda gegen Iran gibt, ist also damit bestätigt? Ich bin sehr froh, dass man dort ein vielfältigeres Bild des Landes bekommt, das leider viel zu oft wie ein monolithischer Block dargestellt wird. Dabei gibt es auch in Iran eine Meinungsvielfalt, wie man gerade jetzt im Wahlkampf verfolgen kann. Da man uns Märchen erzählt über das Atomprogramm und die wirtschaftliche Situation Irans, kann auch hier sachliche Berichterstattung nicht schaden. Unsere mainstream-Medien machen sich ja nicht die Mühe der Recherche.
AntwortenLöschenVorab: (Gegen-) Propaganda ist in meinen Augen nichts schlechtes und ich fühle mich hier mit dem Papst der katholischen Kirche eins, vgl.: "Congregatio de propaganda fide".
AntwortenLöschenIm weiteren glaubt m.E. niemand wirklich, daß Israel den Iran besiegen kann - allein. Es kann aber einen Gegenschlag Irans und damit einen Krieg Iran - USA / NATO provozieren.
Ich habe auch Bedenken, daß die USA Atombombenabwürfe wieder salonfähig machen will, eine "Bedrohung" Israels und dessen Atombomeneinsatz gegen einen bitterbösen Iran wäre politisch "super" :(