Montag, 3. September 2012

Einsatz chemischer und biologischer Waffen in Syrien

»Nach den USA hat nun auch Frankreich der syrischen Regierung bei einem Einsatz chemischer und biologischer Waffen mit einem sofortigen Eingreifen gedroht. Die Reaktion aus dem Westen wäre in einem solchen Fall "massiv und vernichtend", ... Russland und China verträten denselben Standpunkt.«
http://www.welt.de/newsticker/news3/articl...emiewaffen.html
 
Diese Drohung kann letztlich nur als erneute Aufforderung an die syrischen "Freiheitskämpfer" zu einer false-flag-operation gelesen werden. Chemische Waffen für eine getarnte Operation müßten ausreichend aus libyschen Beständen vorhanden sein.
 
Das Vortäuschen eines B-/C-Waffeneinsatzes könnte tatsächlich China und Rußland eine "goldene Brücke" bauen, eine offene Aggression gegen Syrien ohne Gesichtsverlust zu akzeptieren.

1 Kommentar:

  1. Dieser Artikel auf SPON vom 16.09.2012 ist schon echt peinlich:

    »Die Armee des syrischen Machthabers Baschar al-Assad soll Ende August Trägersysteme für Giftgasgranaten getestet haben.

    Das zumindest legen Aussagen verschiedener Zeugen nahe. Die Tests hätten in der Nähe des Forschungszentrums für Chemiewaffen bei Safira östlich der Wirtschaftsmetropole Aleppo stattgefunden. Insgesamt fünf oder sechs der Granaten, die für chemische Kampfstoffe vorgesehen sind, seien - unbefüllt - von Panzern und Flugzeugen abgeschossen worden, auf einem Gelände namens Diraiham in der Wüste nahe dem Ort Chanasir.«

    Achtung, jetzt kommt es: »"Wir hoffen, dass amerikanische Truppen die Anlage sichern", so ein zur Freien Syrischen Armee übergelaufener Offizier aus einem der nahegelegenen Dörfer«

    Nun ja, wenigstens kommen die "Informationen" nicht von einem Taxifahrer ... ob Powell seine PowerPoint receycelt?

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