Aufschwung ist unten angekommen, meint die politische Boulevardpresse. So titelt der Spiegel: »Reales Plus - Löhne in Deutschland steigen kräftig".
Dabei wird natürlich damit gerechnet, daß der geBILDete Leser weder nachrechnet oder gar -denkt.
Nun stiegen die Reallöhne, nach Abzug der Inflationsrate, wohl tatsächlich im Vorjahresvergleich um nicht wirklich üppige 2,3 Prozent, aber ...
... beispielsweise in der Industrie stiegen die Verdienste um 5,7 Prozent brutto, abzüglich 1,1 Prozent macht 4,6 Prozent, erkauft durch einen Anstieg der Wochearbeitszeit um 4,2 Prozent ... verbleibt eine "kräftige" Erhöhung um 0,4 Prozent.
Dabei wird natürlich damit gerechnet, daß der geBILDete Leser weder nachrechnet oder gar -denkt.
Nun stiegen die Reallöhne, nach Abzug der Inflationsrate, wohl tatsächlich im Vorjahresvergleich um nicht wirklich üppige 2,3 Prozent, aber ...
... beispielsweise in der Industrie stiegen die Verdienste um 5,7 Prozent brutto, abzüglich 1,1 Prozent macht 4,6 Prozent, erkauft durch einen Anstieg der Wochearbeitszeit um 4,2 Prozent ... verbleibt eine "kräftige" Erhöhung um 0,4 Prozent.
Fazit: Die verordnete Kurzarbeit wurde etwas zurückgefahren, dadurch gibt es auch wieder mehr Lohn. Ein Lohn der bei Vollzeitarbeit seit Jahren - bestenfalls - stagniert.
* belochen & betrochen *
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen