Samstag, 16. Juni 2012

Syrien und PsyOp

Als "PsyOp" (psychological operations) wird heutzutage die "Psychologische Kriegführung" bezeichnet. Überraschend freizügig plauderte bereits am 7. Juni 2012 der BBC-Reporter Jon Williams in seinem Blog-Eintrag "Reporting conflict in Syria":

 »But stories are never black and white - often shades of grey. Those opposed to President Assad have an agenda. One senior Western official went as far as to describe their YouTube communications strategy as "brilliant". But he also likened it to so-called "psy-ops", brainwashing techniques used by the US and other military to convince people of things that may not necessarily be true.«

Auf Deutsch: »Aber die Geschichten sind nie schwarz/weiß - oft in Grautönen. Die Gegner von Präsident Assad haben eine Agenda. Ein hochrangiger westlicher Beamter ging so weit, ihre YouTube-Kommunikations-Strategie als "genial" zu beschreiben. Aber auch er verglich es mit sogenannten "Psy-Ops", Gehirnwäsche-Techniken, die von den USA und anderen militärischen benutzt werden, um Menschen von Dingen, die nicht unbedingt wahr sind, zu überzeugen.«

Ein Leser, "bombus", kommentierte den Beitrag so: » Once upon a time Russians listened to the BBC to get the truth, now us Westerners listen to Russia Today to get the truth. How the times have changed!«

Auf Deutsch:  »Es war einmal, da hörten Russen die BBC, um die Wahrheit zu erfahren, jetzt hören wir Westler "Russia Today", um die Wahrheit zu erfahren. Wie sich die Zeiten geändert haben!«

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