"GeheimeSolidarität“
Amazon dazu: "Der Spiegel berichtete 1980 von einem angeblichen »Afrika-Korps« Honeckers. 2.720 DDR-Militärberater seien in Afrika im Einsatz, davon 1.000 in Angola und 600 in Mosambik. Nahezu alle damaligen Zeitungen vermeldeten Ähnliches. Die Welt wusste sogar von insgesamt 30.000 »DDR-Militärexperten« in Afrika zu berichten. Klaus Storkmann ist diesen Legenden nachgegangen und hat die einst geheimen Akten der SED, des DDR-Verteidigungsministeriums und der Staatssicherheit über Jahre systematisch ausgewertet. Für die damaligen Pressemeldungen über militärische Einsätze fanden sich dabei keine Belege. Stattdessen bot die NVA Ausbildungsleistungen in der DDR und die Lieferung von Waffen und Nachrichtentechnik an. (Anm.: Dieser Band ist mit 28 Abbildungen und einer Karte versehen.)"
Dieses Buch räumt mit vielen Geschichten / Märchen über die NVA auf. Das Buch erscheint zwar im Links – Verlag, ist wohl dennoch gut geschrieben. Rund 700 Seiten. Der Autor hat viele Archive genutzt aber auch das Gespräch mit über 40 Zeitzeugen gesucht.
ISBN: 978-3-86153-676-5
Hoher Preis, z.Zt.: 49,90 Euro
Erhältlich u.a. über amazon.de
http://home.snafu.de/veith/konflikt.htm
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3861536765/ddrluftwaffde-21
Inhaltsverzeichnis
b) Eine historische Terra incognita ?
Forschungen zur Außenpolitik der DDR
c) „Honeckers Afrika – Korps“ Westliche Publikationen vor 1990
d) Zeitgenössische DDR – Veröffentlichungen und interne Forschungsarbeiten
e) Forschungsleistungen nach 1990
b) Die Sekretäre für Sicherheitsfragen und die ZK – Abteilung für Sicherheitsfragen
c) Unstimmigkeiten zwischen dem Verteidigungsministerium und Hermann Axen
sowie der ZK – Abteilung Internationale verbindungen
d) Auf militärischen Terrain: Werner Lamberz als kurzzeitiger Afrikakoordnator
e) NVA – Waffen als Devisenbringer ?
Günter Mittag, Alexander Schalck – Golodkowski und die Irak – Iran Geschäfte
f) Grundsatzentscheidungen ?
Beschlüsse des Politbüros und des Sekretariats des ZK der SED
b) Zusammenwirken von Generaloberst Fleißner, General Weiß und
Außenhandelsminister Horst Sölle bei „nichtzivilen“ Lieferungen
und „speziellen“ Exporten
c) Sansibar, Tansania, Guinea: Die NVA als Mittel im Kampf gegen die Hallstein – Doktrin.
Das MfAA im Entscheidungsprozess
d) Solidaritätsspenden für Waffen ?
Das (Afroasiatische) Solidaritätskomitee und die Finanzierung der Militärhilfen
mit dem Generalstab der UdSSR koorndiniert“
b) „Gegenseitiges Ausspielen verhindern“
Koordnierungsbedarf innerhalb des Warschauer Vertragsorganisation
c) Verärgerung in Moskau
Nach der Niederlage 1967: Kairo drängt auf Militärhilfe
b) MiGs und Millionenkredite für die ägyptischen Streitkräfte
c) An der Suezfront. Der Besuch des DDR – Verteidigungsministers 1971
d) Kommerzielle Leistungen und Rüstungslieferungen in den frühen 1970 er Jahren
e) Handlungsspielraum im Schatten der sowjetisch – ägyptischen Beziehungen
f) Das Ende einer „Freundschaft“
Militärkontakte in den späten 1970er und den 1980er Jahren
b) Eine »sozialistische Armee« für Mosambik
Militärische Hilfe für den jungen Staat
c) NVA – Expertengruppen im Einsatz vor Ort
d) In den Uniformen der Interflug. Der einsatz einer NVA – Fluggruppe 1986 bis 1990
e) Das Beziehungsdreieck Maputo – Moskau – Ost – Berlin
und sich daraus für die NVA ergebende Probleme
f) Trotz Drängend Maputos keine Entsendung von NVA Ausbildern
b) Hilfe bei der Reorganisation der Streitkräfte nach » sozialistischen« Vorbild
c) Zunächst als »Interflug«, dann als »Einsatzstaffel der NVA«.
Einsatz von NVA Transportfliegern und einer Sicherungsgruppe in Äthiopien 1984 – 1988
d) Letzte Rettung für Mengistu ? Die großen Waffenlieferungen 1988 und 1989
e) Handelsinteressen und die »Freundschaft« zwischen Honecker und Mengistu
als Antrieb der Militärhilfen
Bilanzierungen und Einschätzungen durch das DDR – Verteidigungsministerium
in der Erinnerung von Zeitzeugen
Militärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die »Dritte Welt«
vom Major der Bundeswehr, Klaus Storkmann.Amazon dazu: "Der Spiegel berichtete 1980 von einem angeblichen »Afrika-Korps« Honeckers. 2.720 DDR-Militärberater seien in Afrika im Einsatz, davon 1.000 in Angola und 600 in Mosambik. Nahezu alle damaligen Zeitungen vermeldeten Ähnliches. Die Welt wusste sogar von insgesamt 30.000 »DDR-Militärexperten« in Afrika zu berichten. Klaus Storkmann ist diesen Legenden nachgegangen und hat die einst geheimen Akten der SED, des DDR-Verteidigungsministeriums und der Staatssicherheit über Jahre systematisch ausgewertet. Für die damaligen Pressemeldungen über militärische Einsätze fanden sich dabei keine Belege. Stattdessen bot die NVA Ausbildungsleistungen in der DDR und die Lieferung von Waffen und Nachrichtentechnik an. (Anm.: Dieser Band ist mit 28 Abbildungen und einer Karte versehen.)"
Dieses Buch räumt mit vielen Geschichten / Märchen über die NVA auf. Das Buch erscheint zwar im Links – Verlag, ist wohl dennoch gut geschrieben. Rund 700 Seiten. Der Autor hat viele Archive genutzt aber auch das Gespräch mit über 40 Zeitzeugen gesucht.
ISBN: 978-3-86153-676-5
Hoher Preis, z.Zt.: 49,90 Euro
Erhältlich u.a. über amazon.de
Links:
http://ddr-luftwaffe.blogspot.de/2010/08/die-nva-im-auslandseinsatz.htmlhttp://home.snafu.de/veith/konflikt.htm
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3861536765/ddrluftwaffde-21
Inhaltsverzeichnis
I Einleitung
Thema , Relevanz
und Forschungsinteresse- Diskussion
des Literatur- und
Forschungsstandes
b) Eine historische Terra incognita ?
Forschungen zur Außenpolitik der DDR
c) „Honeckers Afrika – Korps“ Westliche Publikationen vor 1990
d) Zeitgenössische DDR – Veröffentlichungen und interne Forschungsarbeiten
e) Forschungsleistungen nach 1990
- Quellen – und
Archivbericht
- Wisssenschaftliche
Vorgehensweise, methodische Hinweise und Struktur der Arbeit
- „Einverstanden EH“
Militärische Auslandskontakte im Entscheidungsprozess zwischen NVA –
Führung und höchster politischer Ebene
b) Die Sekretäre für Sicherheitsfragen und die ZK – Abteilung für Sicherheitsfragen
c) Unstimmigkeiten zwischen dem Verteidigungsministerium und Hermann Axen
sowie der ZK – Abteilung Internationale verbindungen
d) Auf militärischen Terrain: Werner Lamberz als kurzzeitiger Afrikakoordnator
e) NVA – Waffen als Devisenbringer ?
Günter Mittag, Alexander Schalck – Golodkowski und die Irak – Iran Geschäfte
f) Grundsatzentscheidungen ?
Beschlüsse des Politbüros und des Sekretariats des ZK der SED
- „Nichtzivile“ Unterstützung
und Militärdiplomatie: Abstimmung
zwischen dem MfNV und weiteren staatlichen Akteuren
b) Zusammenwirken von Generaloberst Fleißner, General Weiß und
Außenhandelsminister Horst Sölle bei „nichtzivilen“ Lieferungen
und „speziellen“ Exporten
c) Sansibar, Tansania, Guinea: Die NVA als Mittel im Kampf gegen die Hallstein – Doktrin.
Das MfAA im Entscheidungsprozess
d) Solidaritätsspenden für Waffen ?
Das (Afroasiatische) Solidaritätskomitee und die Finanzierung der Militärhilfen
- „Ihre Meinung wäre
von großem Nutzen für uns“ Handlungsspielraum der DDR gegenüber der UdSSR
und die Koordinierung innerhalb der Warschauer Vertragsorganisation
mit dem Generalstab der UdSSR koorndiniert“
b) „Gegenseitiges Ausspielen verhindern“
Koordnierungsbedarf innerhalb des Warschauer Vertragsorganisation
c) Verärgerung in Moskau
III.
Zwischen
Solidarität und Kommerz: Militärkontakte zu Ägypten, Mosambik und Äthiopien.
Drei Fallstudien
- Ein Brennpunkt des
Ost – West – Konflikts. Militärhilfen für Ägypten
Nach der Niederlage 1967: Kairo drängt auf Militärhilfe
b) MiGs und Millionenkredite für die ägyptischen Streitkräfte
c) An der Suezfront. Der Besuch des DDR – Verteidigungsministers 1971
d) Kommerzielle Leistungen und Rüstungslieferungen in den frühen 1970 er Jahren
e) Handlungsspielraum im Schatten der sowjetisch – ägyptischen Beziehungen
f) Das Ende einer „Freundschaft“
Militärkontakte in den späten 1970er und den 1980er Jahren
- Von Erfolg gekrönt
? Militärhilfen für Mosambik
b) Eine »sozialistische Armee« für Mosambik
Militärische Hilfe für den jungen Staat
c) NVA – Expertengruppen im Einsatz vor Ort
d) In den Uniformen der Interflug. Der einsatz einer NVA – Fluggruppe 1986 bis 1990
e) Das Beziehungsdreieck Maputo – Moskau – Ost – Berlin
und sich daraus für die NVA ergebende Probleme
f) Trotz Drängend Maputos keine Entsendung von NVA Ausbildern
- Ein Fass ohne
Boden ? Militärhilfen für Äthiopien
b) Hilfe bei der Reorganisation der Streitkräfte nach » sozialistischen« Vorbild
c) Zunächst als »Interflug«, dann als »Einsatzstaffel der NVA«.
Einsatz von NVA Transportfliegern und einer Sicherungsgruppe in Äthiopien 1984 – 1988
d) Letzte Rettung für Mengistu ? Die großen Waffenlieferungen 1988 und 1989
e) Handelsinteressen und die »Freundschaft« zwischen Honecker und Mengistu
als Antrieb der Militärhilfen
- Drei Staaten –
eine Poltik ? Die Militärbeziehungen zu Ägypten im Vergleich
IV.
Die
Ausbildung ausländischer Militärs in der DDR
- Die rechtliche und
organisatorische Basis der Ausbildungsunterstützung sowie finanzielle und
personelle Belastungen der NVA durch die Ausbildung
a)
Partnerländer,
Zeiträume und inhalte der Ausbildungsprogramme: Vertragliche Festlegungen und
Befehlsgebung
b)
Ungleiche
Konditionen für die Partner
c)
Rechtliche
und otganisatorische Bestimmungen der Ausbildung
d)
Erste
» Spezialkurse« an den NVA – Schulen in den 1970 er Jahren
e)
Eine
Schule sui generis ? Die Offzierhochschule »Otto Winzer« in
Prora
f)
Finanzielle
und personelle Belastungen der NVA durch die Ausbildung
g)
»Nachkontakarbeit« mit den in der DDR ausgebildeten Militärs
- Vorrang der
politischen »Erziehung«?Ausbildungsziele,
- inhalte und ergebnisse
b)
Politischer
Anspruch der Ausbildung und »Erziehung«
c)
Auswertung
und Einschätzung der »Ergebnisse« der politischen Arbeit
- Ausländerausbildung als kulturelle Praxis
a)
»Wir haben keine Preußen vor uns«. Kulturelle Unterschiede in der
Ausbildung ausländischer Militärs in der DDR
b)
»Erziehung zur Disziplin«
c)
Problematisierung
von Schwierigkeiten
d)
»Ausländische
Militärkader«: ein offenes Geheimnis
e)
Der
Umgang mit Straftaten als Beispiel für die Anwendung der Regierungsabkommen
- Beendigung der
Ausbildung 1990 und deren Bilanz
b)
Beendigung
der Ausbildungsunterstützung
V.
Militärbeziehungen
und Militärhilfen in der zeitgenössischen Bewertung, im Spiegel der DDR –
Presse sowie in Erinnerungen
- Die andere
Perspektive: Erinnerungen ausgebildeter ausländischer Militärs sowie
zeitgenössische Rückmeldungen aus dem Ausland an die DDR
b)
Rückmeldungen
ausländischer Regierungen und Streitkräfte
- Die
zeitgenössische sicht der DDR. Interne Bilanzierung und Einschätzung der
militärischen Ausbildungskontakte im MfNV und in der Partei und
Staatsführung
Bilanzierungen und Einschätzungen durch das DDR – Verteidigungsministerium
b)
Ein
»overstretch«? Die NVA an der Grenze der Möglichkeiten und
Überlegungen zur Reduzierung der Hilfsleistungen
c)
Einschätzungen
durch die politische Führung der DDR
d) »Ihr Kampf ist auch unser Kampf«. Die Militärbeziehungen im Spiegel der DDR –
Presse
e)
Zeitgenössische
westliche Einschätzungen und deren Wahrnehmung durch die DDR
f)
Der
zeitgenössische Blick der DDR auf die »Anderen« Meldungen an die
politische Führung der DDR über Militärhilfen anderer Staaten
- Rückblicke von DDR
– Diplomaten und NVA – Angehörigen
in der Erinnerung von Zeitzeugen
b)
Jenseits
der Aktenlage: Militärbeziehungen im Rückblick früherer DDR – Diplomaten und
NVA – Offziere
VI. »Antiimperialistische Solidarität« Ideologie oder Interessenpolitik?
a)
Empfängerländer
und Aktionsfelder der Militärhilfen und die Frage nach etwaigen Einsätzen der
NVA in der Dritten Welt
b)
Entscheidungsprozesse
und Handlungsspielraum der DDR: Akteure, Motive, Ziele und deren Spiegelung in
der zeitgenössischen Bewertung
c)
Erfolg
oder Misserfolg ? Legale oder illegale Aktivitäten ? Legitime oder illegitime
Politik ?
d)
Ausblick
und mögliche Forschungsansätze
VII.
Resümee
Anhang
Tabellen
Abkürzungen
Quellen
und Literatur
Sachregister
Geografisches
Register
Personenregister
Zum
Autor
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